ISBN-13: 9783640669714 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 70 str.
ISBN-13: 9783640669714 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 70 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 2,0, Universitat Hildesheim (Stiftung) (Institut fur Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir erleben gerade tektonische Umbruche in der Welt." So antwortete Hans-Dietrich Genscher, eine herausragende politische Personlichkeit der Nachkriegszeit, der ehemalige Auenminister und Vizekanzler am 10. Oktober 2008 in einem Interview der Suddeutschen Zeitung hinsichtlich einer Befragung uber die US-Prasidentschaftswahl 2008. Seit der Bekanntgabe der Nominierung zum ersten schwarzen Prasidentschaftskandidaten, Barack Obama, in der Geschichte der USA, verfolgte nicht nur die USA selbst, sondern auch Europa und vor allem Deutschland die US-Wahlen mit groer Spannung. Dem Wahlkampf der Vereinigten Staaten wurde so viel Interesse aus deutscher Sicht bekundet, wie noch keinem anderen. Historisch fallt der Wahlkampf ohnehin aus dem Rahmen. Zum ersten Mal seit mehreren Jahrzehnten trat weder der amtierende Prasident, noch der Vizeprasident zur Wahl an. Somit ermoglichte diese Situation den "open seat" . Die Kandidaten hatten die Chance sich ohne den Vorteil des Amtsinhabers gleichwertig zu prasentieren. Doch diese Tatsache spielt hinsichtlich der Interesse an der Wahl nur eine nebensachliche Rolle. Es sind die politischen, gesellschaftlichen und geschichtlichen Hintergrunde der USA in Beziehung zu Europa und vor allem auf Deutschland, die eine signifikante Rolle im Bezug auf die Begeisterung der US-Wahlen spielen. Aufgrund der Bush-Administration mit den Kriegen im Irak und Afghanistan, sowie die schlechte wirtschaftliche Lage wegen der aktuellen Finanzkrise erhofft sich Amerika eine Veranderung, einen Neuanfang. Aber die Hoffnung besteht nicht nur im Westen, sondern auch im Osten der Welt. Die Regierung von George W. Bush schwachte die transatlantische Freundschaft zu Europa und somit auch zu Deutschland. Zwar konnten sich die Bundesrepublik und