ISBN-13: 9783638831000 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
ISBN-13: 9783638831000 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Klimaveranderung, Bevolkerungswachstum, wachsende Armut und politische Instabilitat in vielen Teilen der Welt haben dazu gefuhrt, dass Anzahl der Katastrophen in der Welt eher zu- als abnehmen. Insbesondere die Zahl der Naturkatastrophen und der darunter leidenden Menschen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Fur das Jahr 2005 berichten die Vereinten Nationen, dass 157 Mio. Menschen von Naturkatastrophen betroffen waren, davon 96 Prozent durch Uberschwemmungen, Durren und Wirbelsturme. In den letzten zehn Jahren habe sich die durchschnittliche Zahl der Todesopfer nach Naturkatastrophen verdoppelt (Das Auswartige Amt 2006, 12). Die Zahl der gewaltsam ausgetragenen Konflikte ist dagegen rucklaufig. Die meisten Auseinandersetzungen sind heute innerstaatliche Konflikte (Das Auswartige Amt 2006, 13). Bei der Bewaltigung von Naturkatastrophen und Konflikten mit katastrophalen humanitaren Konsequenzen werden Hilfsmanahmen mit kurz-, mittel- und langfristiger Zielsetzung eingesetzt. Man unterscheidet zwischen den Instrumenten Katastropheneinsatz (kurzfristig) und Entwicklungsarbeit (mittel- und langfristig). Das Ziel dieser Arbeit ist zu klaren, welche Unterschiede sowie welche Schnittpunkte zwischen dem Katastropheneinsatz und der Entwicklungsarbeit bestehen. Die Komplementaritat bzw. gegenseitige Erganzung der beiden Instrumente wird anhand des Beispiels der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Tadschikistan verdeutlicht.