ISBN-13: 9783668098701 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 44 str.
ISBN-13: 9783668098701 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 44 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritaten, Minoritaten, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen (Soziologie), Veranstaltung: Politik und Utopie in der Fernsehserie "Star Trek," 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Karl Poppers "die offene Gesellschaft und ihre Feinde" war bereits zu seinen Lebezeiten ein Klassiker und gilt heute als politisch-philosophisches Standardwerk. Sein Entschluss, dieses Buch zu schreiben, fiel am 13. Marz 1938: dem Tag, an dem Hitlers Truppen in Poppers Heimatland Osterreich einmarschierten. Popper befand sich damals in Neuseeland, wo er eine Dozentur angenommen hatte. Er selbst sagte uber das Entstehen der "offenen Gesellschaft," dass er einen Beitrag zum Krieg leisten wollte, die Freiheit verteidigen und auerdem "eine Verteidigung gegen totalitare und autoritare Ideen und als eine Warnung vor den Gefahren des historizistischen Aberglaubens" schaffen wollte. Popper beendete die erste Niederschrift 1942, welche zunachst von verschiedenen Verlagen abgelehnt wurde, dann aber in London wahrend Hitlers Angriff durch seine so genannten "Vergeltungswaffen" in Druck ging. Die erste Auflage erschien 1945, als der Krieg in Europa sein Ende fand. Popper begibt sich in diesem Werk auf eine Art "Spurensuche" in der Geschichte: von Hitler zuruck zu Platon, den er als ersten groen politischen Ideologen (Klassen- und Rassendenken) ansieht; von Stalin zuruck zu Karl Marx (Kritik an Marx auch als Eigenkritik, da Popper in seiner Jugend selbst Marxist gewesen war). Die Tendenz seines Buches ist klar gefasst: gegen Hitler (anti-Nazismus) und gegen Stalin . Der erste Band, "der Zauber Platons," beinhaltet Poppers Kritik an Platon, besonders an der platonischen Staatsphilosophie und der Theorie der Formen und Ideen, kurz genannt die Ideenlehre. Er weist ausdrucklich darauf hin, dass er nicht die gesamte platonische Philosophie behandelt, sondern lediglich Platons Historizismus und s