ISBN-13: 9783639644326 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 164 str.
Karl Prantls Bestreben, in Salzburg das in Vergessenheit geratene Wissen um den Stein als primare Substanz der Stadt, als Bindeglied zwischen Natur und Kunst wieder zu erwecken, lebt in den Steinbildhauersymposien im Rahmen der Internationalen Sommerakademie fur Bildende Kunst in Salzburg weiter. Es ging ihm als Initiator dieses Symposions darum, in Salzburg Zeichen zu setzen und Veranderungen zu bewirken im Umgang mit den Steinen, die das Erscheinungsbild und die Baugeschichte der Stadt so nachhaltig gepragt haben. Die Steine, die immer starker aus der Stadt hinausgedrangt wurden, sollten wieder ins Zentrum rucken. Dieses Anliegen Karl Prantls, das abhanden gekommene Bewusstsein fur die Salzburger Steine, Untersberger und Adneter Marmor, Konglomerat und Hogl Sandstein, wieder zu beleben, war der Anstoss zur Grundung des Steinbildhauersymposions, das seit 1986 in der Internationalen Sommerakademie fur Bildende Kunst integriert ist. Es findet alljahrlich im Kiefer Steinbruch am Untersberg in Furstenbrunn, etwa 10 km sudlich von Salzburg gelegen, statt. Hier wird Karl Prantls Symposionsgedanke, im Steinbruch, am Ursprungsort des Steins zu arbeiten, umgesetzt; in der Natur, unter dem Einfluss von Licht und Wetter, werden von den Steinbildhauern Charakter und Bedeutung der Steine mit kunstlerischen Mitteln sichtbar gemacht. Gearbeitet wird ausschliesslich mit Salzburger Naturstein."
Karl Prantls Bestreben, in Salzburg das in Vergessenheit geratene Wissen um den Stein als primäre Substanz der Stadt, als Bindeglied zwischen Natur und Kunst wieder zu erwecken, lebt in den Steinbildhauersymposien im Rahmen der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg weiter. Es ging ihm als Initiator dieses Symposions darum, in Salzburg Zeichen zu setzen und Veränderungen zu bewirken im Umgang mit den Steinen, die das Erscheinungsbild und die Baugeschichte der Stadt so nachhaltig geprägt haben. Die Steine, die immer stärker aus der Stadt hinausgedrängt wurden, sollten wieder ins Zentrum rücken. Dieses Anliegen Karl Prantls, das abhanden gekommene Bewusstsein für die Salzburger Steine, Untersberger und Adneter Marmor, Konglomerat und Högl Sandstein, wieder zu beleben, war der Anstoß zur Gründung des Steinbildhauersymposions, das seit 1986 in der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst integriert ist. Es findet alljährlich im Kiefer Steinbruch am Untersberg in Fürstenbrunn, etwa 10 km südlich von Salzburg gelegen, statt. Hier wird Karl Prantls Symposionsgedanke, im Steinbruch, am Ursprungsort des Steins zu arbeiten, umgesetzt; in der Natur, unter dem Einfluss von Licht und Wetter, werden von den Steinbildhauern Charakter und Bedeutung der Steine mit künstlerischen Mitteln sichtbar gemacht. Gearbeitet wird ausschließlich mit Salzburger Naturstein.