ISBN-13: 9783640667604 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 144 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Philosophische Fakultat), 96 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kappadokien ist eine faszinierende Landschaft in der heutigen Turkei, die vor allem durch ihre interessante Geologie bekannt ist. Daneben spielen die Hohlenkirchen aus der byzantinischen Zeit eine wichtige Rolle fur den Tourismus. Die geschichtliche Entwicklung dieser Region, die heute keine Einheit mehr bildet, sondern auf mehrere Verwaltungsgebiete der Turkei aufgeteilt ist, reicht weit in die Vergangenheit zuruck. Wahrscheinlich gehorte das Land, oder einige Teile des Landes schon sehr fruh zu den Siedlungsraumen der Menschheit und die erste "Hochkultur," die hier ihre Spuren hinterlassen hat, war das Reich der Hethiter. Nach dessen Niedergang herrschten lokale und regionale Fursten uber Anatolien und auch die ostlichen Nachbarn, Assyrer, Babylonier, Meder und Perser dehnten ihre Reiche bis an den Tauros oder sogar daruber hinaus aus. Spater kamen die Griechen und zuletzt die Romer, die Kappadokien als eine wichtige Grenzregion zum Reich der Parther und Sassaniden ausbauten. Im Fruhherbst 2002 konnte ich an einer Exkursion durch den Sudosten der Turkei teilnehmen, die uber die Universitat Munster unter Leitung von Herrn Prof. Koch organisiert worden war. Die Beschaftigung mit der Geschichte dieser Region und der angrenzenden Regionen hatte schon damals mein Interesse geweckt. Hinzu kam, da die Geschichte des Hellenismus beziehungsweise der hellenistischen Zeit ohnehin zu den Hauptinteressen in meinem Studium der Alten Geschichte zahlt. Ich danke daher meinem Lehrer, Prof. Dr. Elmar Schwertheim, fur die Gelegenheit, mich mit diesem Thema intensiver beschaftigen zu konnen. Auch fur die Tips und Anregungen, die ich wahrend der Bearbeitung dieses Themas von ihm und meinen anderen Lehrern, Herrn Prof. Dr. Peter Funke und H