ISBN-13: 9783640618781 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
ISBN-13: 9783640618781 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft - Analytik des Schonen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kantische Schonheitstheorie ist im Gegensatz zu den objektivistischen Schonheitstheorien durch einen subjektiven Ansatz gekennzeichnet. Im ersten Buch seiner Kritik der Urteilskraft, der Analytik des Schonen, bestimmt er Schonheit als subjektabhangig. Urteile uber das Schone bezeichnet er als Geschmacksurteile, da allein der Geschmack "das Vermogen der Beurteilung des Schonen sei" . Wie solch ein Geschmacksurteil zustande kommt und worin sein Mastab liegt, sind dabei grundlegende Fragen, die naher betrachtet werden sollten. Thema dieser Hausarbeit soll es zum einen sein, das reine Geschmacksurteil eingehend zu charakterisieren, hinsichtlich der vier Momente Qualitat, Quantitat, Relation und Modalitat, nach welchen Kant in seiner Analytik das asthetische Urteil definiert. Dabei stellt sich des Weiteren die Frage, wann ein Geschmacksurteil rein ist und wie er dessen universalen Anspruch begrundet. Schlielich fallt das Subjekt bei einem asthetischen Urteil kein Privaturteil, sondern ein allgemein gultiges Urteil. Zum anderen soll innerhalb der vorliegenden Arbeit das Erkenntnisurteil und das Urteil uber das Angenehme eine ausfuhrliche Darstellung im Sinne Kants erfahren. Kant unterscheidet drei Arten von Wohlgefallen: das Wohlgefallen am Schonen, am Angenehmen und am Guten. Das Wohlgefallen am Guten, welches eine moralische Komponente hat, soll innerhalb dieser Arbeit nur eine marginale Erwahnung finden. Das Hauptaugenmerk der Untersuchung liegt auf den ersten beiden genannten Arten des Wohlgefallens und dem logischen Urteil. Es sollen Unterschiede aufgezeigt und Gemeinsamkeiten angefuhrt werden. Beispielsweise wird bei einem logischen Urteil einem Objekt ein Begriff