ISBN-13: 9783640115211 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
ISBN-13: 9783640115211 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Ev. Hochschule fur Soziale Arbeit & Diakonie Hamburg (Institut des Rauhen Hauses fur Soziale Praxis), 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der Tatsache, dass beispielsweise soziale Projekte nicht mehr weiterfinanziert werden, obwohl Bedarf besteht und Einrichtungen zunehmend mit kommunalen Sparmanahmen konfrontiert werden oder ganz schlieen mussen, stellt sich vermehrt die Frage, wohin sich die soziale Arbeit entwickeln wird und ob diese Branche Zukunft hat. Im scharfen Kontrast dazu steht die Entwicklung, die in der Bundesrepublik seit Jahren zu verzeichnen ist und gepragt ist durch einen kontinuierlichen wirtschaftlichen Wachstum und den damit kausal zusammenhangenden Gewinnen der Konzerne. Gleichzeitig ist festzustellen, dass Vergunstigungen und Fordermittel von Seiten der Politik bereitgestellt werden, die in zunehmendem Mae den Unternehmen und immer weniger den Bedurftigen dieser Gesellschaft zugute kommen. Daneben schafft der Staat Rahmenbedingungen und Voraussetzungen, die der Entwicklung einer Zweiklassengesellschaft Vorschub leisten. Exemplarisch kann hierfur die Bildungspolitik genannt werden, die es den Armeren unserer Gesellschaft meist nicht gestattet, eine bestmogliche Bildung uber Schule oder Studium zu erhalten. In der Konsequenz bedeutet das nicht weniger als das viel zitierte Auseinanderdriften zwischen "arm" und "reich." Besonders deutlich wird dieses bei den Menschen, die am meisten Unterstutzung und Forderung benotigen. Bei ihnen wird bevorzugt gespart - moglicherweise deshalb, weil von ihnen mit wenigen oder mit gar keinem Widerstand zu rechnen ist. Die vorliegende Arbeit behandelt das Sonderthema II: "Kann Soziale Arbeit eine Menschenrechts-profession sein?" Mein Interesse fur die oben genannte Fragestellung ergab sich, weil ich mich personlich von dieser Problematik in meinem Berufsalltag, i