ISBN-13: 9783668230224 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
ISBN-13: 9783668230224 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Technische Universitat Chemnitz (Psychologie), Veranstaltung: Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Geld ist fur die Einzelperson neben der rein wirtschaftlichen Funktion ebenfalls eine soziale Ressource, die das soziale Leben grundlegend beeinflusst. In unserer Gesellschaft kann Geld genutzt werden, um das ursprungliche soziale System, welches auf Sympathie und Interaktion basiert, zu manipulieren. Nach Lea und Webley (2006) kann sich Akzeptanz in der sozialen Gemeinschaft erkauft werden, unabhangig davon ob die manipulierenden Personlichkeiten gemocht werden oder nicht. Weitere Befunde, dass allein der Gedanke an Geld zu einem hoheren Selbststandigkeitsgefuhl fuhrt oder aber auch zu einem niedrigeren Hilfeverhalten, bestatigen die Theorie "Geld als soziale Ressource." Im Folgeschluss ware es demnach logisch, wenn Geld auch einen Einfluss auf unsere sozialen bzw. moralischen Gefuhle wie zum Beispiel Arger, Dankbarkeit, Eifersucht, Stolz etc. hat. Geld konnte hierbei eine verstarkende Rolle fur positive soziale Gefuhle und eine hemmende bei negativen moralischen Emotionen spielen. Genau umgekehrt musste es sich verhalten bei dem Fehlen von Geld. Auf der Basis dieser Theorie soll es in der vorliegenden Arbeit um den Einfluss von Geld auf den sozialen Schmerz, welcher durch Ausgrenzung hervorgerufen wird, gehen. Des Weiteren wird die Beziehung zwischen physischem und psychischem Schmerz thematisiert und durch fMRT-Studien vertieft. Was dies mit dem Geld zu tun hat und wie man Gefuhlsumstande wie Mobbing oder Ausgrenzung durch diese Erkenntnisse lindern konnte, wird zu einem spateren Zeitpunkt erklart."