ISBN-13: 9783640954087 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 92 str.
ISBN-13: 9783640954087 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 92 str.
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 2,0, Technische Universitat Berlin (Arbeitslehre Haushalt), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Schon lange vor der Entdeckung Amerikas durch die Europaer diente die Kakaopflanze den Mayas und Azteken als Nahrungsmittel. Es ist davon auszugehen, dass die Europaer erstmalig durch Kolumbus Entdeckungsfahrt auf die Kakaobohnen aufmerksam wurden. Wahrend des Raubzuges unter Hernando Cortez im Jahre 1519 diente die Kakaobohne den Azteken bereits als Zahlungsmittel. Cortez Interesse war geweckt, als er horte, dass die Azteken in Montezumas Reich, dem heutigen Mexiko, Kakaobohnen als Geld verwendeten. Fur zehn Bohnen bekam man ein Kaninchen und fur hundert Kakaobohnen sogar einen Sklaven. Die spanischen Eroberer lernten von den Azteken das herbsaure Wasser "Xocoatl" kennen, welches teils schaumig, teils breiig war und eine Spezialitat des Landes darstellte. Die Azteken hatten den Kakao ihrerseits durch Eroberung von den Tolteken ergattert, die sie im 12. Jahrhundert unterwarfen. Die Tolteken sahen den Kakao als gottliches Geschenk an, da sie ihn vom Wind- und Mondgott Quetzalcouatl personlich uberbracht bekamen. "In Europa wurde aus dem gottlichen Geschenk dann eine "Gotterspeise."