ISBN-13: 9783640642359 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Von C. Octavius zu Augustus: (63-23 v. Chr.) - Das Werden eines Kaisers, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt den Staatsakt des Januars 27 v. Chr., mit dem Gaius Octavian, der spatere Kaiser Augustus, eine Neuordnung des romischen Staates herbeifuhrte. Dieser Staatsakt sollte hauptsachlich der Legalisierung und Institutionalisierung der gewaltsam usurpierten Macht Octavians dienen und seine ubergeordnete soziale und politische Stellung unterstreichen. Letzteres gelang ohne Zweifel. Fur die legitime Alleinherrschaft Octavians konnten die Vorgange des Jahres 27 jedoch zunachst nur die Weichen stellen; sie fuhrten nicht zu endgultig konsolidierten Verhaltnissen im Inneren des romischen Staates. Was bedeutete die Neuordnung des Jahres 27 fur die res publica? Wie tief war der Einschnitt in die bisherige Ordnung? Fuhrten die Regelungen des Staatsaktes im Januar 27 eher zur Begrundung einer Alleinherrschaft Octavians oder tatsachlich zur Wiederherstellung der "Republik"? Ich werde in meiner Arbeit auf die Beantwortung dieser Fragen hinarbeiten. Zuerst werde ich die Grunde erortern, welche die Neuordnung der politischen Verhaltnisse nach der Ruckkehr Octavians von seinem Agypten-Feldzug unabdingbar machten. Im Anschluss daran wird die Vorbereitungsphase auf den Staatsakt dargelegt. Danach wird eine Darstellung der Ereignisse des Januars 27 v. Chr. gegeben und es werden mogliche zeitliche Ablaufe diskutiert. Wichtige Begriffe wie princeps oder res publica restituta sowie die Octavian verliehenen Ehrungen werden erlautert. Zuletzt werde ich die leitenden Fragen beantworten. Obwohl meine Arbeit eher thematisch strukturiert ist, wird man eine grobe chronologische Abfolge der Ereignisse erkennen konnen. Einen einheitlichen Uberblick uber die Thematik der Neuordnung