ISBN-13: 9783638677028 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Padagogische Soziologie, Note: 1,3, Evangelische Hochschule fur Soziale Arbeit Dresden (FH), 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach unseren gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen sind Jungen und Manner stark, unabhangig, kompetent, kontrolliert und dominant. "Wenn ein Mann so nicht ist, dann ist er ein Weichling, ein Sonderling oder ein Schwuler" (Lenz 1996, 169). Die Ergebnisse der letzten PISA-Studie, wonach Jungen weit hinter den Madchen zuruckbleiben, lieen uns zweifeln ob diese Zuschreibungen nicht ihre Passform verloren haben. Sind Jungen nur in der Schule schwach, oder muss man sich generell mit dem mannlichen Rollenbild auseinandersetzen? Zu beginn dieser Arbeit wurden Erkenntnisse der Geschlechterforschung vorangestellt, um auf dieser Grundlage mannliche Identitatsarbeit besser verstehen zu konnen. Im Verlauf der Arbeit wird sich auf ausgewahlte Problemfelder beschrankt. Als moglichen Losungsansatz fur diese geschlechtsspezifischen Probleme mochten wir Jungenarbeit, als ein noch relativ unbekanntes und bisher vernachlassigtes Handlungsfeld der Sozialen Arbeit, aufzeigen.