ISBN-13: 9783640875504 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Deutsch - Grammatik, Stil, Arbeitstechnik, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Germanistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Was guckst du? Bin isch Kino oder was? Die deutsche Sprache hat sich schon immer verandert, aber gerade in den letzten Jahren hat sich eine Diskussion entwickelt, die Sprachwissenschaftler, Erzieher, Lehrer, Eltern und auch die Jugend beschaftigt. Diese Diskussionen beschaftigen sich mit der Jugendsprache und vor allem auch mit der Kanak Sprak, die eine Variation der Jugendsprache ist. Viele haben Angst, dass die deutsche Standardsprache ausstirbt. Denn was soll nur aus ihr werden, wenn die heutige Jugend erwachsen wird und ihr Sprachgut an die Kinder weitergibt? Sagen dann die Schulkinder die oben kursiv gedruckten Satze, wenn sie sich von der Lehrperson provoziert fuhlen? Wird die hochdeutsche Sprache dann von der Sprache der heutigen Jugendlichen gepragt? Wie beispielsweise von der Anredefloskel Alter lan, was gehtn ab bei dir? oder Moinsen Digger, gehs du auch Schule jetzt? Da auch an mir diese Diskussionen nicht vorbeigegangen sind und ich die Auswirkungen der Jugendsprache haufig in meinem Umfeld miterlebe, war mein Entschluss schnell gefasst, eine Arbeit zu diesem Thema zu schreiben. Gerade weil dieses Thema bei weitem noch nicht so ausgiebig erforscht ist wie andere sprachliche Phanomene und viel zu selten Gegenstand an der Universitat oder an der Schule ist, war meine Motivation gro, mehr zu diesem Thema zu erfahren. Mit meiner Arbeit mochte ich einen Uberblick zu dieser sprachlichen Besonderheit geben. Dazu habe ich mich zur Einfuhrung in die Thematik mit einer Definition der Begrifflichkeit "Jugendsprache" versucht, um anschlieend ihre sprachlichen Register und Eigenheiten naher zu beschreiben. Auch die fur meine Hausarbeit so wichtige Kanak Sprak hat in Punkt 2.3 mein Interesse geweckt und ich werde versuchen, sie in all ihren Facetten vorzustellen. Ich mocht