ISBN-13: 9783640260744 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,7, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Kommunikations- und Medienethik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung und Grundfragen (S. 1) 2. Eingrenzung und Begriffserklarung (S. 3) 3. Hypothesen der Medienwirkungsforschung (S. 4) 3.1. Positive, entlastende Medienwirkung? (S. 4) 3.2. Negative, Aggressionen fordernde Medienwirkung? (S. 6) 3.3. Individuell spezifische Medienwirkung? (S. 7) 3.4. Keine Medienwirkung? (S. 7) 4. Medienethik und Jugendschutz der FSK - Vom Sein zum Sollen? (S. 8) 5. Jugendmedienschutz und Selbstkontrolle in Europa (S. 10) 6. Jugendmedienschutz - Kontrolle besser als Vertrauen? (S. 11) 7. Zusammenfassung und Ergebnisse (S. 13) 8. Literaturliste (S. 16) Hauptthesen: 1) Eine teilweise Verkennung der Medienwirkungstheorien beeinflusst die Spruchpraxis der FSK und fuhrt zu unnotig grossen Einschnitten in das Zensurverbot, sowie die Informations- und kunstlerische Freiheit. 2) Die starke Verteilung der Durchsetzung ethischer und rechtlicher Grundsatze auf institutionalisierte Medienkontrolle, fuhrt zu einer Schwachung der Individualverantwortung und kann in dieser Form kontraproduktiv sein. Mit Exkursen in die Medienwirkungsforschung, Medienethik, sowie Vergleichen mit ahnlichen Institutionen in EU-Landern soll dies argumentativ hinterlegt werden."