ISBN-13: 9783810012203 / Angielski / Miękka / 1994 / 271 str.
ISBN-13: 9783810012203 / Angielski / Miękka / 1994 / 271 str.
1. Junge Angestellte — Individualisierung contra Solidarität?.- 1.1. Individualisierung, Ungleichheit, soziale Konflikte und “Kampf um Wertschätzung”.- 1.2. Die gewerkschaftliche Reformdiskussion — zwischen Erneuerung und Retraditionalisierung.- 2. Gruppendiskussion — Zur empirischen Anlage und Durchführung der Untersuchung.- 2.1. Auswahl und Zusammensetzung des Samples — Durchführung der Gruppendiskussionen.- 2.2. Das Objektivitätsdilemma der Gruppendiskussionen — methodische Überlegungen zur Auswertungsstrategie.- 2.3. Die Darstellungsform.- 3. Betriebliche Handlungs- und Problemkonstellationen im Einzelhandel und im Finanzdienstleistungssektor — fünf Fallbeispiele.- 3.1. Alles muß anders werden, nichts wird sich ändern.- 3.1.1. Teilnehmer/-innen-Zusammensetzung und Dramaturgie der Gruppendiskussion.- 3.1.2. Der Einstieg: Gewerkschaft als notwendige, aber ferne Instanz.- 3.1.3. Positionen: Zwischen Gegenmacht und Entsolidarisierung.- 3.1.4. Erfahrungen mit Gewerkschaften und betrieblicher Interessenvertretung.- 3.1.4.1. Die Auseinandersetzung um den Dienstleistungsabend.- 3.1.4.2. Probleme der JAV-Arbeit.- 3.1.5. Soziale Selbstverortung und berufliche Problemkonstellationen: Wer will schon Verkäufer/-in werden.- 3.1.6. Eine verborgene Diskussionsebene: Männer im “Frauenberuf”.- 3.1.7. Konfliktregulierung im Warenhaus: Das Management als unkooperative Machtinstanz.- 3.1.8. Beruflicher Problemdruck und kollektive Handlungsbereitschaft.- 3.1.8.1. Die berufliche Misere — (k)ein Ansatzpunkt für gewerkschaftliches Engagement?.- 3.1.8.2. Über den Zusammenhang von Beruf und Politik: Das Beispiel Rechtsextremismus.- 3.1.9. Ansprüche an eine gewerkschaftliche Interessenpolitik.- 3.2. “... Wir sind echt die Kleinsten im ganzen Laden ...”.- 3.2.1. Zusammensetzung der Gruppe und Dramaturgie der Diskussion.- 3.2.2. Der Einstieg: “Von der Gewerkschaft habe ich noch nichts gehört ...”.- 3.2.3. Meinungen: “... ich bin doch auch nicht versichert ...”.- 3.2.4. Erfahrungen mit betrieblicher und gewerkschaftlicher Interessenvertretung: “Die Gewerkschaft ist ja nicht für den einzelnen zuständig ...”.- 3.2.5. Berufliche Problemlagen: “... wenn ein Knacks drin ist, geht er nicht mehr ‘raus ...’”.- 3.2.6. Konfliktbewältigung in der Einzelhandelskette: “... warum soll man deswegen zum Betriebsrat rennen?!”.- 3.2.7. (Fehlende) Ansprüche an Gewerkschaften: “Die können uns auch nicht großartig helfen.”.- 3.2.8. Eine Bilanz: “... wir Kleinen können doch am wenigsten tun”.- 3.3. “... bei uns ist der Vorstand der ‘liebe Onkel’ ...”.- 3.3.1. Teilnehmer/-innen und Dramaturgie der Grunnendiskussion.- 3.3.2. Der Einstieg: “... wer von euch ist denn drin? ...”.- 3.3.3. Positionen: “... Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt nicht ...”.- 3.3.4. Erfahrungen: Das Berufsanfänger-Wochenende.- 3.3.5. Konfliktregulierung in der Provinzbank: Der Bankvorstand als “lieber Onkel”.- 3.3.6. Berufliche Problemkonstellationen.- 3.3.7. Ansprüche an eine kollektive Interessenpolitik: “Weg frei!”.- 3.3.8. Kollektive Interessenorientierung und Selbstorganisation ohne Gewerkschaften?.- 3.4. “Als Azubi in einer Bank, da denkt man eher fachlich als sozial ...”.- 3.4.1. Teilnehmer/-innen-Zusammensetzung und Dramaturgie der Diskussion.- 3.4.2. Der Einstieg: “... ich bin nicht gerade Gewerkschafts-Fan ...”.- 3.4.3. Positionen: “... ich kriege die höheren Löhne genauso, auch wenn ich nicht in der Gewerkschaft bin ...”.- 3.4.4. Realerfahrungen mit der Interessenvertretung: “... bestimmt nicht zur JAV!”.- 3.4.5. Berufliche Problemlagen: Vom Chefsessel-Traum zur Sachbearbeiter-Realität?.- 3.4.6. Konfliktregulierung in der Bank: Gewerkschaft, das ist nicht chic ....- 3.4.7. Anforderungen an (gewerkschaftliche) Interessenpolitik: Schwerpunkt “Flaschenhals-Problematik”?.- 3.4.8. Der Fall: Kritik am Berufsalltag und “Schichtbewußtsein”.- 3.5. “... Das ist irgendwie nicht ‘in’, daß man sich um andere Leute kümmert ...”.- 3.5.1. Zusammensetzung der Teilnehmer/-innen und Dramaturgie der Gruppendiskussion.- 3.5.2. Der Einstieg: “Viele verkneifen sich, den Mund aufzumachen ...”.- 3.5.3. Positionen: “... Gewerkschaft, das ist aus der Mode gekommen ...”.- 3.5.4. Erfahrungen im Betrieb: “... wenn es Probleme gibt, dann kommen sie ...”.- 3.5.4.1. Erfahrungen mit den Gewerkschaften.- 3.5.4.2. Probleme der JAV-Arbeit.- 3.5.5. Modi der Konfliktregulation: Zuerst zum Ausbilder, nur im Notfall zur JAY.- 3.5.6. Berufliche Problemlagen: Bruch nach der Ausbildung.- 3.5.7. Ansprüche an betriebliche Interessenpolitik: “... wie eine kleine Insel ...”.- 3.5.8. Der Fall: Junge Versicherungskaufleute — gewerkschaftliches “Organisationspotential in spe”?.- 4. Die Fallbeispiele im Überblick: Weder “geduldige Lohnarbeiter” noch “individualistische Yuppies”.- 4.1. Gruppenmeinungen: Die Gewerkschaft als “Dienstleistungsbetrieb”?.- 4.2. Das Meinungsspektrum: Zwischen Ablehnung und überschießenden Erwartungen.- 4.3. Erfahrungen: Die “unsichtbare” Gewerkschaft?.- 4.3.1. Erfahrungen mit betrieblichen Interessenvertreter/-innen.- 4.3.2. Die Jugendvertreter/-innen — eine Schlüsselgruppe?.- 4.3.3. Erfahrungen mit gewerkschaftlichen Aktionen.- 4.4. Berufliche Problemlagen: Polarisierung von Arbeitsbedingungen und sozialen Chancen.- 4.4.1. Handel: Wunsch nach grundlegender Verbesserung des beruflichen Status.- 4.4.2. Private Finanzdienstleistungen: Hauptproblem berufliche Entwicklungsmöglichkeiten.- 4.4.3. Separierte Sozialwelten und Bewußtsein der Differenz.- 4.4.4. Geschlechterverhältnisse und Dienstleistungsarbeit.- 4.5. Wunschvorstellungen: Annäherung der Gewerkschaft an differenzierte Berufswelten und Interessenlagen?.- 4.5.1. Der Beruf als Focus kollektiver Interessen?.- 4.5.2. Betriebsfixierung, Partizipationsbedürfnis und gewerkschaftlicher Politikstil.- 4.5.3. Vertretungsmodelle: Zwischen “Firmengewerkschaft” und “IG Metall für Angestellte”.- 5. Gespaltene Berufswelten — ausgehandelte Solidarität.- 5.1. Individualisierung als Aufzehrung der “Ressource Solidarität”?.- 5.2. Identifikation mit dem Beruf — Bindung an eine “Elite der Gewinner”.- 5.3. Demokratiedefizite, Partizipationsfallen.- 5.4. Anregungen für eine Neuorientierung gewerkschaftlicher Jugendarbeit und Politik.
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