Avan Anson, 1941 geboren, ist von Hause aus Wissenschaftler und hat der Fachwelt weit mehr als ein Dutzend Bücher u.a. Publikationen vorgelegt. Er bewegt sich zwischen den Welten: Er will verbinden und polarisiert. Er will Verständnis wecken und überzeichnet in seinen Darstellungen. Er nennt das, was er schreibt, einen Traktat, also eine biografische Abhandlung und lässt sich auf einen Diskurs über individuelle und gesellschaftliche Entwicklungen ein. Er schreibt Belletristik mit deutlichen Zügen von Essays. Faktisches sowie Denk- und Glaubensstrukturen werden gleichermaßen hinterfragt. Das unterscheidet Anson von anderen Autoren: Keine reißerischen Übergriffe; kein Klagen und kein Glorifizieren der sozialen Umstände und ihrer Akteure; keine einseitigen Hirten- oder Richterattituden! Themen wie Suche nach einer staatsbürgerlichen Einstellungen, erste erotische und sexuelle Erfahrungen, Jugendfreundschaft, Familie, Glaube, Kirche und Schule zeichnet Anson als eine Problematik. Das sechste belletristische Werk eines reifen Autors!