ISBN-13: 9783656096122 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 164 str.
ISBN-13: 9783656096122 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 164 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Alpen-Adria-Universitat Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Von besonderem Interesse ist in dieser Arbeit die Jugend als eigenstandige und bedeutende Lebensphase im menschlichen Lebenslauf. Jeder, der diese Phase durchlebt hat, verbindet damit verschiedene Erinnerungen und oft wird sie als turbulent erlebt. Auch von auen werden Jugendliche als besondere Gruppe betrachtet, mit der sich der Umgang oft schwierig gestaltet. Doch Jugendliche sind mit vielfaltigen Anforderungen konfrontiert, mussen gesellschaftliche Erwartungen erfullen und sich gleichzeitig mit ihren eigenen Gefuhlen und Wunschen auseinandersetzen. Bei der Bewaltigung dieser verschiedensten Anforderungen reagieren Jugendliche oft mit unerwunschtem Verhalten. Dies kann sich auch in der Ausubung von Gewalt und als weitere Folge in Kriminalitat zeigen. In dieser Arbeit soll daher die Jugend als besondere Lebensphase genauer betrachtet und vor allem auf das Thema Jugendgewalt eingegangen werden. Sowohl ein theoretischer als auch ein empirischer Teil dienen zur Ausfuhrung dieser Thematik. Da Jugendliche in verschiedenen Lebenskontexten wie z.B. der Familie oder der Schule aufwachsen, soll untersucht werden, inwiefern Einflusse innerhalb dieser verschiedenen Lebenskontexte einen Einfluss auf die Gewaltentwicklung bei Jugendlichen haben. Im Wesentlichen stellen sich zu diesem Thema zwei Fragen: 1. Welche Erfahrungen, Lebensumstande oder Belastungen konnen dazu fuhren, dass Jugendliche aufgrund von gewalttatigem Handeln straffallig werden und konnen somit als Risiken bezeichnet werden? Die erste Fragestellung zieht sich durch die gesamte Arbeit und wird sowohl im theoretischen als auch im praktischen Teil diskutiert. Aus der Frage nach den Risiken fur Jugendliche resultiert in weiterer Folge auch die Frage nach den Chancen, die Jugendliche vor Gewalt oder Kriminalitat schutzen konnen. 2. Welche Bedingungen und Unterstutzungen st