ISBN-13: 9783656537489 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 152 str.
ISBN-13: 9783656537489 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 152 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Nurnberg; ehem. Evangelische Fachhochschule Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem delinquenten Verhalten Jugendlicher, Heranwachsender und junger Erwachsenen. Ausgangslage waren die vermehrt aufkommenden Meldungen gewalttatiger Ubergriffe dieser auf oftmals Unschuldige. Allen voran wird die Frage geklart, warum die statistischen Zahlen in Sachen Jugenddelinquenz, in den letzten Jahren signifikant gestiegen sind. Die jahrlichen Auswertungen des Statistischen Bundesamts sowie Untersuchungen in diesem Bereich geben Aufschluss uber eine mogliche Resozialisierung der Delinquenten durch die derzeitig praktizierten Vollzugsformen und regen mit einer Ruckfallquote von knapp 70% zum Nachdenken an. Diese hohe Zahl lasst die Vermutung aufkommen, dass die derzeitige Praxis Reformen benotigt, um die Ruckfalligkeit zu senken und letztlich fur die Sicherheit der Gesellschaft Sorge zu tragen. Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, ob der derzeitig praktizierte Regelvollzug mit den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen noch kompatibel ist oder ob an dieser Vorgehensweise Anderungsbedarf besteht, um die Ruckfallquote zu senken. Eine Stichprobenuntersuchung innerhalb einer Justizvollzugsanstalt sollte dabei ausgewertete Statistiken uberprufen und Aufschluss uber die Sicht der Delinquenten auf den Regelvollzug geben. Moffitts, Matt und Mischkowitz (u.a.) haben sich mit dem Beweggrund kriminellen Handelns sowie den Abbruchvoraussetzungen delinquenten Handelns beschaftigt. Auch die Veranderung der Identitat als Folge einer Freiheitsstrafe wird genauer betrachtet. Beides ist bei der Frage nach dem richtigen Vorgehen gegen Jugenddelinquenz hilfreich und kann bei der Suche nach Alternativen zum Regelvollzug Neue Moglichkeiten aufzeigen. In der Bundesrepublik Deutschland regelt das Jugendgerichtsgesetz die Verfehlungen junger M