ISBN-13: 9783638839051 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
ISBN-13: 9783638839051 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1.7, Universitat Karlsruhe (TH), 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel ist es, eine Art Zoom bezuglich der Betrachtung des judischen Schicksals in Sudwestdeutschland zu unternehmen: Das Gebiet des heutigen Baden-Wurttemberg und dessen Historie die Juden und speziell die Gesetzgebung gegenuber denselbigen betreffend soll dabei als notwendiger Ausgangspunkt dienen, um die Entwicklungen im Kleineren danach verstandlicher werden zu lassen. Die Einbeziehung der historischen Entwicklung der ganzen Flache des heutigen Bundeslandes ist auch deshalb legitim und notwendig, da nicht nur das heutige Tauberfranken territorial einstmals auerst versprengt war, sondern auch, weil der Main-Tauber-Kreis noch heute einen badischen und einen wurttembergischen Teil aufweist. Die zweite Stufe meiner Ausfuhrungen bildet dann eine Skizzierung der Geschichte der Juden in Tauberfranken vom Mittelalter bis 1933. Schlielich folgt die Bearbeitung des Ortes Wenkheims und seiner judischen Geschichte als kleinstes Element bzw., wenn man so will, als hochste Zoom-Stufe. Bei der Betrachtung der Synagoge in Wenkheim mochte ich von meinem zuvor festgelegten Zeitrahmen abweichen und den Zeitraum nach 1933 bis heute ebenfalls beleuchten, da das Bild der Synagoge in Wenkheim sonst vollig unvollstandig wirken wurde. Die Quellenlage zu dem bearbeiteten Thema ist nicht allzu umfangreich, einen wertvollen Uberblick uber das judische Leben in Baden-Wurttemberg liefert vor allem Joachim Hahn. Fur die Thematik, die das Gebiet Tauberfranken betrifft, war die Einbeziehung der Literatur von Elmar Weiss hilfreich, der auch Hauptquelle bei der Betrachtung Wenkheims war. Dabei gilt es aber auch ein Gesprach und eine private Fuhrung durch die Synagoge und uber den Judenfriedhof in Wenkheim zu erwahnen, die Herr Ghiraldin, Vorsitzender des dort ansassigen Forderver