ISBN-13: 9783640266623 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
ISBN-13: 9783640266623 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,1, Duale Hochschule Baden-Wurttemberg Heidenheim, fruher: Berufsakademie Heidenheim, Veranstaltung: Theorien Sozialer Arbeit, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Jean-Jacques Rousseau gilt als einer der bekanntesten und bedeutendsten Vertreter der Philosophie, Literatur, Padagogik und Staatstheorie des 18. Jahrhunderts. In verschiedenen Quellen wird in seinem Zusammenhang von dem groten bzw. einem der groten Denker dieses Jahrhunderts gesprochen. Durch seine Kritik an der Zivilisation und dem Absolutismus von Kirche und Staat beeinflusste er magebend die Franzosische Revolution. Die Leitgedanken der Revolution von "Freiheit, Gleichheit und Bruderlichkeit" spiegelten sich auch in seiner Lehre von individueller Freiheit und Gleichheit der Menschen wieder, welche fur nachfolgende Generationen von Philosophen, Padagogen, Schriftstellern und vielen anderen Denkern einen pragenden Einfluss hinterlie. Seine Padagogischen Leistungen auf dem Gebiet der Erziehungstheorie inspirierte unter anderem Johann Heinrich Pestalozzi. Rousseaus subjektiver Ansatz in der Literatur wirkte auf das Denken von Schriftstellern wie J.G. von Herder, Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Auch seine politischen Betrachtungen fanden spater vor allem bei den Auffassungen Immanuel Kants groen Anklang. Anhand seiner Darstellung der Willensfreiheit sowie der Ablehnung der Erbsunde beeinflusste Rousseau sehr stark die Psychoanalyse und die Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts. Mit dieser Arbeit soll jedoch mit besonderem Augenmerk auf seine padagogischen Errungenschaften im Bereich der Kindererziehung eingegangen werden, bei denen Rousseau erstmals vor allem die individuellen Interessen und Bedurfnisse des Kindes in den Blick nahm. "Die Menschheit hat ihren Platz in der Ordnung der Dinge: die Kindheit den ihren in der Ordnung des menschlichen Lebens. Ma