Der japanische Markt. Voraussetzungen für ein Engagement in Japan. Vorbereitungen in Deutschland. Fortsetzung der Bemühungen in Japan. Lizenzvergabe oder Export nach Japan. Wahl des geeigneten Importeurs oder Vertriebswegs. Anmerkungen zu vertraglichen Vereinbarungen. Produktqualität, Kundendienst und Werbung. Eigene Präsenz in Japan. Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens oder Kauf eines japanischen Unternehmens. Standortfragen. Beschäftigung japanischer Arbeitnehmer. Bankverbindungen. Markterschließung über Messen und Ausstellungen. Leben und arbeiten in Japan. Anhang: Anschriften deutscher und japanischer Kontaktstellen.
Peter Janocha, Jahrgang 1938, studierte Volkswirtschaft in Kiel und promovierte 1965. Im August 1970 wechselte er ins Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein, seit 1981 ist er Referatsleiter für Außenwirtschaftspolitik. 1984 betreute er im Rahmen seines ersten dienstlichen Japanaufenthaltes den Schleswig-Holstein Stand auf der ersten deutschen Leistungsschau in Tokyo. Ab 1990 begleitete er mehrerer Delegationsreisen nach Asien. Ab 1995 war er für die Fortentwicklung der Zusammenarbeit Schleswig-Holsteins mit der japanischen Präfektur Hyogo mit nahezu jährlichen Reisen nach Japan/Kobe zuständig. Seit 1986 betreut und entwickelt er die wirtschaftliche Zusammenarbeit Schleswig-Holsteins mit der chinesischen Partnerprovinz Zhejiang fort. Seit 1984 ist er Vorsitzender der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Schleswig-Holstein, seit 2003 Träger des japanischen kaiserlichen Orden vom Heiligen Schatz, goldene Strahlen. Im März 2003 ging er in den Ruhestand.