Jens Sensfelder (Dipl.-Ing.), Jahrgang 1974, beschäftigt sich seit etwa 1990 mit der europäischen Armbrust. Die Dokumentation von Originalwaffen hat ihn in viele Museen und Sammlungen geführt. Im Laufe der Zeit entstanden Fachaufsätze im Journal of the Archer-Antiquaries, Karfunkel, Visier und im Jahrbuch der Coburger Landesstiftung sowie Vorträge bei Fachtagungen. Er ist Mitglied der Society of the Archer-Antiquaries und der Gesellschaft für Historische Waffen- und Kostümkunde, darüber hinaus hat der die Ausstellung "Die Armbrust - Schrecken und Schönheit" im Deutschen Historischen Museum Berlin (2019) betreut. Sensfelder ist sowohl an der konstruktiven als auch an der fertigungstechnischen Entwicklung der europäischen Armbrust interessiert. Die praktische Rekonstruktion von Armbrusten und Zahnstangenwinden ist das zweite Hauptgebiet seiner Arbeiten, für das er sich eine Vielzahl von traditionellen in der Holz- und Metallverarbeitung angeeignet hat. Sensfelder ist als Konstrukteur in der Maschinenbauindustrie tätig.