ISBN-13: 9783639182149 / Angielski / Miękka / 2009 / 94 str.
Dieses Buch beschaftigt sich mit den Werken von Jackie Kay unter dem Gesichtspunkt der Identitatskonstruktion ihrer Charaktere. Jackie Kay wurde 1961 als Tochter einer Schottin und eines Nigerianers geboren und von einem weissen Ehepaar aufgezogen. Diese Biographie lasst bereits erahnen, dass sie in ihren Werken mehrere komplexe Themen anspricht. Ein immer wiederkehrendes ist allerdings das des Identitatskonfliktes. Ihre Charaktere vereinen scheinbar unvereinbare Identitaten, wie zum Beispiel schottisch" und schwarz" oder lesbisch" und Mutter." Da all diese Identitaten unterschiedlichen Kategorien zugeordnet sind, stellt die Hybriditat der Identitaten traditionelle Definitionen in Frage. Die Arbeit widmet sich sowohl den theoretischen Konzepten des Postmodernismus als auch des Postkolonialismus und der Queer Theorie, da sie die transzendente Natur vom Selbst" in Frage stellen, als auch dem performativen Charakter von Kays Poesie, der sich durch den Einfluss von schottischen literarischen Traditionen sowie des Jazz und Blues erklaren lasst. Die Diskussion der Prosa konzentriert sich besonders auf die Hindernisse und Vorurteile, denen die "Anderen" auf ihrem Lebensweg begegnen."
Dieses Buch beschäftigt sich mit den Werken von Jackie Kay unter dem Gesichtspunkt der Identitätskonstruktion ihrer Charaktere. Jackie Kay wurde 1961 als Tochter einer Schottin und eines Nigerianers geboren und von einem weißen Ehepaar aufgezogen. Diese Biographie lässt bereits erahnen, dass sie in ihren Werken mehrere komplexe Themen anspricht. Ein immer wiederkehrendes ist allerdings das des Identitätskonfliktes. Ihre Charaktere vereinen scheinbar unvereinbare Identitäten, wie zum Beispiel „schottisch" und „schwarz" oder „lesbisch" und „Mutter". Da all diese Identitäten unterschiedlichen Kategorien zugeordnet sind, stellt die Hybridität der Identitäten traditionelle Definitionen in Frage. Die Arbeit widmet sich sowohl den theoretischen Konzepten des Postmodernismus als auch des Postkolonialismus und der Queer Theorie, da sie die transzendente Natur vom „Selbst" in Frage stellen, als auch dem performativen Charakter von Kays Poesie, der sich durch den Einfluss von schottischen literarischen Traditionen sowie des Jazz und Blues erklären lässt. Die Diskussion der Prosa konzentriert sich besonders auf die Hindernisse und Vorurteile, denen die "Anderen" auf ihrem Lebensweg begegnen.