ISBN-13: 9783656440437 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 92 str.
ISBN-13: 9783656440437 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 92 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Universitat Hamburg (Fakultat fur Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Lernwerkstatt 1, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Prospekt der Hansestadt Hamburg wurde vor einigen Jahren die Frage aufgeworfen, ob auch eine Welt- und Handelsmetropole wie Hamburg uberhaupt Marketing betreiben muss. Diese Frage wurde wie folgt beantwortet: "Die Eigenschaften einer Stadt, die Ansiedlung von Industrie, Dienstleistungsbetrieben und Handel zu fordern, erschopfen sich nicht in der realen Qualitat ihrer Standortbedingungen. Wesentlich dafur ist der Faktor Image, der ganz entscheidend von 'weichen' Groen wie Bekanntheit, Ruf, Ansehen oder Flair abhangt. Wer Investoren anziehen will, muss auch ihren Arbeitskraften etwas zu bieten haben." (Konken 2004, S. 18) Heute scheint es Konsens zu sein, dass das Stadtmarketing ein unabdingbares Instrument der Stadtentwicklung ist, das jede Stadt gezielt einsetzen und nachhaltig weiterentwickeln muss. Die "generelle Okonomisierung der Perspektive" (Grabow/Hollbach-Gromig 2006, S. 7) hat auch dazu gefuhrt, dass sich das Verstandnis dessen verandert hat, was eine Stadt ist oder ausmacht. Sie gilt zunehmend als Einheit, die sich wie ein Unternehmen dem Wettbewerbsdruck der globalen Wirtschaft stellen muss. Das generelle Ziel der vorliegenden Arbeit soll sein, die Starken und Schwachen des Standorts Hamburg aus der Perspektive des Stadtmarketings zu untersuchen und darauf aufbauend eine Analyse der Marke Hamburg durchzufuhren. Zudem soll gefragt werden, ob es der Hansestadt Hamburg gelungen ist, auf Grundlage ihrer Starken und vorhandenen Potenziale ein unverwechselbares und international wettbewerbsfahiges Markenprofil zu schaffen. Welche Starken und Schwachen hat dieser Standort also generell? Und aus welchen Faktoren setzt sich die Marke Hamburg speziell zusammen? Wie hat sich die Hansestadt positioniert? Und ist das gegenwarti