ISBN-13: 9783638650014 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
ISBN-13: 9783638650014 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 30 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Okonomie, Note: 2, Technische Universitat Darmstadt (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Die USA in der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts besteht in der wissenschaftlichen Diskussion eine weitgehende Einigkeit daruber, dass die bipolare Struktur des internationalen Systems nicht mehr existent ist. Wie sieht jedoch das neue System am Anfang des 21. Jahrhunderts aus? Bei einer logischen Betrachtung konnte angenommen werden, dass der Wandel zu einem unipolaren System gefuhrt hat, gema der Rechnung zwei minus eins gleich eins, wobei die Vereinigten Staaten als einzige verbleibende Gromacht aus dem bipolaren System die hegemoniale Stellung ubernommen haben. Doch entspricht diese rein logische und (neo-) realistische Betrachtung auch der Realitat? Um diese Frage beantworten zu konnen, muss sich dem vermeintlichen Hegemon, den USA, zugewandt werden. Eine Bestatigung der Annahme, das internationale Gefuge sei unipolar strukturiert, kann jedoch nur erfolgen, wenn drei unterschiedliche Ebenen nicht im Widerspruch zueinander stehen. Bei der ersten handelt es sich um die realen Machtkapazitaten der USA. Analysiert wird, ob der vermeintliche Hegemon uber eine Ansammlung von militarischer, wirtschaftlicher und auch "weicher" Potenz verfugt, so dass er seiner hegemonialen Rolle gerecht werden konnte. Die zweite Ebene ist hingegen losgelost von den oben genannten (neo-) realistischen Faktoren. Hier wird sich stattdessen der Absicht und Bereitschaft zugewandt, die die USA zur tatsachlichen Annahme einer hegemonialen Stellung signalisieren. Zu diesem Zweck werden die nationalen Sicherheitsstrategien der Prasidenten Clinton und Bush jun. miteinander verglichen. Neben den rhetorischen Argumenten, die wichtige Einblicke in das Selbstverstandnis der USA ermoglichen, werden mit der dritten Ebene die bisherigen politischen Begebenhei