ISBN-13: 9783656161912 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 40 str.
ISBN-13: 9783656161912 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Bergische Universitat Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Overconfidence kann ein selbstuberschatzendes Verhalten bei Individuen verstanden werden. Diese Wahrnehmungsverzerrung kann sich in Anlehnung an SHEFRIN folgendermaen auern. Auf der einen Seite kann die Person dazu neigen, ihre eigenen Fahigkeiten zu uberschatzen. Solch ein Verhalten tritt der Literatur zufolge oftmals auf, wobei die betroffenen Individuen ihre als positiv anzusehenden Charaktereigenschaften als uberdurchschnittlich bewerten. Auf der anderen Seite kann sich die Overconfidence aber auch in einer Uberschatzung des vorhandenen Wissens bzw. der Informationen niederschlagen. Demzufolge sind diese Personen ubermaig sicher, dass sie im Besitz der richtigen Informationen sind um einen Sachverhalt ordnungsgema zu beurteilen. Da wie bereits angemerkt viele Individuen von dieser Wahrnehmungsverzerrung betroffen sind liegt es nahe, dass dieses Phanomen hochstwahrscheinlich auch im okonomischen Umfeld auftritt. Bei der Betrachtung unterschiedlicher Ergebnisse von Managerentscheidungen kann angenommen werden, dass auch diese unter Overconfidence leiden. Demzufolge treffen sie rational gesehen schlechtere Entscheidungen als wenn sie nicht an Overconfidence leiden wurden. Die Krux ist nun, dass es sich bei dieser Wahrnehmungsverzerrung nicht um eine einfach objektiv messbare Eigenschaft handelt. Die in dieser Arbeit thematisierte Overconfidence von Managern entzieht sich oftmals einem direkten und prazisen Ma. Aus diesem Grund mussen geeignete Mae entwickelt werden, an denen man den Grad der Overconfidence eines Managers abschatzen oder ableiten kann. In der Literatur existieren dazu verschiedene Ansatze, wie die Overconfidence bei Managern gemessen bzw. quantifizierbar gemacht werden kann. Diese Ansatze unterscheiden sich in ihrem theoretischen Konstrukt und ihrer theoretischen Basis aber zum T