ISBN-13: 9783656249962 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
ISBN-13: 9783656249962 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1, Universitat Flensburg (Institut fur Deutsch und ihre Didaktik), Veranstaltung: Anfangsunterricht Lesen und Schreiben, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gedanke zu dieser Ausarbeitung kam mir, als ich mich einer anderen Hausarbeit: "Forderung legasthenischer Kinder im Anfangsunterricht" widmete. In dieser beschaftigte ich mich auch mit den Methoden des Anfangsunterrichts. Ich stie unter anderem auf den Lehrgang "Lesen durch Schreiben" von Jurgen Reichen. Ich war selbst damals in der Grundschule nach Jurgen Reichen unterrichtet worden, habe jedoch eher negative Erfahrungen mit seinem Prinzip gemacht. Der offene Unterricht wurde von der Mehrheit der Schuler so ausgelegt, sich wenig am Unterrichtsgeschehen zu beteiligen, da es schlielich alles freiwillig sei. Diese fragten sich dann auch, warum sie uberhaupt in die Schule gingen, d.h. die Motivation und der Arbeitseifer fehlte. Allerdings kann ich heute nicht mehr analysieren, woran das gelegen haben konnte. Vielleicht an der Lehrkraft, vielleicht aber auch am Einfluss der Eltern, die grotenteils vehemente Gegner dieses Prinzips waren. Jedoch glaube ich, dass mir personlich der Werkstattunterricht in meiner Weiterentwicklung sehr geholfen hat. Sowohl um selbststandiges Arbeiten zu erlernen, als auch um mich an fachlichem Wissen zu bereichern. Da es zwar viele Kritiker des Lehrgangs gibt, jedoch nur wenige, die auf die legasthenischen Kinder eingehen, nahm ich dies zum Anlass, mich mit diesem Sachverhalt zu beschaftigen. Zudem verfugte ich durch die vorhergehende Hausarbeit uber "Forderung legasthenischer Schuler im Anfangsunterricht" uber ein Vorwissen von legasthenischen Fehlformen und Schwierigkeiten. Zusatzlich arbeite ich in einer Lernpraxis, in der mit Legasthenie und Dyskalkulie (die beide nach dem heutigen wissenschaftlichen Stand auf ahnlichen Ursachen beruhen) taglich g