ISBN-13: 9783656208174 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 32 str.
ISBN-13: 9783656208174 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Seminar fur Dogmatik und Dogmengeschichte), Veranstaltung: Aktuelle Brennpunkte der Dogmatik, insbesondere der Gotteslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann das Christentum mit fremden Religionen in eine Beziehung treten, ohne sich selbst zu verleugnen? Mit dieser Frage beschaftigt sich die Dogmatik heutzutage enorm im Hinblick auf ein extrem pluralistisches Milieu der Religiositat. Seit dem 20. Jahrhundert bemuht sich die Theologie der Religionen um eben diese Frage. Dogmatisch verankerte Losungen gibt das II. Vaticanum und in dessen Wirkungsgeschichte Karl Rahner. Diese Frage stellt sich auch der Dogmatik-Professor Bertram Stubenrauch, dessen Beitrage Hauptthema dieser Arbeit sind. Insbesondere sein 2007 erschienener Aufsatz uber das kenotisch verstandene Christentum bietet dabei das Fundament folgender Ausfuhrungen. Stubenrauch verfasste bereits Jahre zuvor ein Werk, in dem er sich mit dem kenotisch verstandenen interreligiosen Dialog des Christentums mit anderen Religionen auseinander setzte. Im Zuge neuerer Ansatze des amerikanischen Theologen David H. Jensen sowie der Missionswissenschaftlerin Martha Th. Frederiks -aktualisiert- er seine Ausfuhrungen zur Kenosis aus fruheren Zeiten in Form von Thesen und bezieht sich mehrmals auf gegenwartige theologische Stromungen: Demnach wird in dieser Arbeit nach der Untersuchung seines Aufsatzes besonders die religionspluralistische Theologie John Hicks thematisiert, sowie auf die Komparativen Theologien, auf die Kenosis-Theologie Hans Urs von Balthasars sowie auf weitere Ansatze und Kritiken gegenwartiger religionstheologischer Vertreter Bezug genommen. Dabei bleibt immer die Frage: Verhelfen diese Ansatze in ihrer letzten Konsequenz tatsachlich dem rechten Umgang mit anderen Religionen? Sind in sich geschlossene Religionstheologien uberhaupt sinnvoll? Was spricht einerseits dafu