ISBN-13: 9783640328574 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: Sehr gut, Universitat Salzburg (Fachbereich Philosophie), Veranstaltung: Einfuhrung in das Wissenschaftliche Arbeiten, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir befinden uns in einer digital vernetzen Welt. Egal, ob Telefon, Handy oder Internet, alle diese neuen Kommunikationsmitteln ermoglichen uns, Menschen in Sekundenschnelle uberall auf der Erde zu erreichen und mit ihnen zu kommunizieren. Bisher unuberwindbare Grenzen scheinen zu fallen. Das Internet bingt ungeahnte Moglichkeiten und Vorteile. Der Salzburger Weihbischof, Andreas Laun, listet in seinen Thesen zur ethischen Orientierung im virtuellen Raum folgende Vorteile auf:1 Das Internet kann der Freiheit dienen, Monopole konnen gebrochen werden und Stimmlosen kann zumindest eine schwache Stimme gegeben werden. Es ist kaum moglich, dass trotz allen Spitzelwesens das Internet in Zukunft von den Menschen ganzer Lander ferngehalten werden kann. Diktatoren wird es dadurch ungleich schwerer fallen, ihr Land von allen nicht dienlichen Ideologien zu saubern. Auch die Kirche bedient sich auf dem Sektor der Freiheit des Internets: Jeder Glaubige kann sich aus freien Stucken Enzykliken u.a. aus dem Netz holen und sich auf diese Art uber die Lehre der Kirche informieren. Das WWW dient aber auch der Forschung und der Wissenschaft. Lehrende und Studenten haben Zugang zu Daten, die vorher nicht erreichbar waren. Jeder kann seine Arbeit ins Netz stellen und so publik werden, eine eventuelle Beschrankung durch Druckkosten fallt zumindest fur den Autor weg. Das Internet der Kommunikation und ubertrifft in gewissen Fallen sogar das Telefon, erstens aus Kostengrunden und zweitens durch eine neue Art der Erreichbarkeit. Moglichkeiten der Zusammenarbeit werden moglich, die vorher nicht einmal denkbar waren. Neben all diesen Vorteilen und Moglichkeiten birgt das Cyberspace jedoch auch eine Unmenge von Risiken und Gefahren, vor a