ISBN-13: 9783640822041 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
ISBN-13: 9783640822041 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 88 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Sozialokonomie), Veranstaltung: Empirisches Praktikum: Jugend- und Musikkulturen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung, 2.Die HipHop Kultur, 2.1 Geschichte des HipHop, 2.2 Techniken, "Style," "Realness," Mode, 2.3 Weiblicher HipHop, 3. Methoden, 3.1Qualitative Sozialforschung, 3.2 Performatives Konzept, 3.3 Doing Gender und kulturelle Identitat, 4. Quellenanalyse, 4.1 Biografie Lady Bitch Ray, 4.2 Quellenbeschreibung und Kritik, 4.2.1Website Lady Bitch Ray, 4.2.2 Die erste sichtbare Ebene, 4.2.3 Der zweite sichtbare Bereich, 4.2.4 Weitere Ebenen, 2.5 Online-Interviews, 4.3 Analyse Lady Bitch Ray, 4.3.1 Vor der Auffuhrung, 4.3.2 Der Vorhang hebt sich, 5. Fazit 6. Glossar, Literaturverzeichnis Viele der heutigen Jugend- und Musikkulturen wie die HipHop-, Rockabilly-, Skinhead- oder Metalszene sind auf den ersten Blick von Jungen oder Mannern dominiert und weisen sexistische Zuge auf. Das Thema "Madchen" wurde erst in den letzten Jahren von den Medien entdeckt und popular gemacht. Jugendstudien beschaftigen sich zunehmend mit dem weiblichen Geschlecht und reden z.B. von sogenannten "Alphamadchen," Frauen, die zielstrebig ihren Weg gehen und sich in Mannerdomanen behaupten. In der Forschung wurden Madchen und ihre Geschlechterkonstruktionen in Jugendkulturen und der Jugendsoziologie lange Zeit nur in Publikationen der Gender-Forschung und in feministischen Diskursen beschrieben. Doch dieses Thema ist auch allgemein sozialwissenschaftlich relevant. Junge Frauen sind in allen Jugendkulturen aktiv und entwickeln eine Vielzahl von Strategien, Einstellungen, Rollenmustern und Ansichten. Diese Arbeit beschaftigt sich mit Frauen und Madchen in der der HipHop-Szene. HipHop wird wegen seiner sexistischen Inhalte und frauenfeindlichen Texte oft in der Offentlichkeit diskutiert. Rapvideos zeigen Frauen haufig nur als schmuckendes Beiwerk der mannlichen Ra