ISBN-13: 9783640856190 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
ISBN-13: 9783640856190 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbande, Note: gut, Universitat Trier (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar: Einfuhrung in die internationale Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: "If worst case scenarios come true, depletion of the ozone layer and global warming will destroy human civilization, perhaps human life, as we know it, within a century, unless rapid global action is taken." Kaum ein Thema kann fu r uns wichtiger sein als die Auseinandersetzung mit der globalen Bedrohung des Planeten Erde durch die fortschreitende Umweltzerstorung. Auch und gerade die internationale Politik muss sich mit dem Schutz der Umwelt befassen und geeignete Losungsstrategien erarbeiten. Die Schwierigkeit ist oftmals die Unsichtbarkeit der Zerstorung, die lange Zeit bis sie bemerkbar wird, was dann zu einer Verdrangung des Problems fuhrt. Angeregt zur Beschaftigung mit dem Thema wurde ich durch die groangelegte Umweltkonferenz in Rio de Janeiro im Juni dieses Jahres (United Nations Conference on Environment and Development, UNCED), die deshalb auch im Mittelpunkt dieser Arbeit steht. Wahrend der Ausarbeitung gelangte immer mehr der Nord-S ud-Konflikt in den Mittelpunkt meines Interesses, der nicht zu ubersehende Auswirkungen auf das Zustandekommen bzw. Nichtzustandekommen von Abkommen hat. Das komplexe Thema ist im engen Rahmen einer Hausarbeit nicht erschopfend zu behandeln. Dabei erwies sich die Literatursuche als schwieriger als zuerst angenommen, da viele Bucher nicht mehr aktuell sind, sich zu sehr auf nationales Umweltrecht beschranken oder sich zu speziell-naturwissenschaftlich mit der Problematik auseinandersetzen. Aus diesem Grund stutzt sich die vorliegende Arbeit im Wesentlichen auf Zeitschriftenartikel. Nach dieser Einleitung will ich im zweiten Kapitel einen kurzen Uberblick uber die internationalen Umweltabkommen in der zweiten H"lfte dieses Jahrhunderts geben.