ISBN-13: 9783640331628 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 50 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,0, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Veranstaltung: HS Rundreisetourismus, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Vergangenheit rief der Begriff Kreuzfahrt sofort Bilder im Kopf hervor, die sich wohl im Mythos der schwimmenden Palaste auf See ganz treffend zusammenfassen lassen. Die gangigsten Vorurteile sollen hier kurz Erwahnung finden: Kreuzfahrten sind pompos und luxurios, das Publikum legt sehr viel Wert auf Etikette und Tradition wie Kapitansdinner und Tischordnung. Aufgrund des hohen Preises und der langen Reisezeiten sind Kreuzfahrten deshalb auch nur etwas fur alte Leute. Fur Familien und Jugendliche kommen sie dagegen nicht in Frage. Dieser Mythos hat sich zwar lange Zeit sehr hartnackig gehalten, doch heute gehort er wohl der Vergangenheit an, die Vorurteile haben ausgedient. Die Kreuzfahrtindustrie steckt Mitten im Wandel und mittlerweile bietet der Markt ein gewaltiges Spektrum an: Egal ob Abenteurer, Genieer, Trendsetter, Partylowe oder Sportfanatiker, die Kreuzfahrtunternehmen und Reedereien versuchen jede erdenkliche Zielgruppe anzusprechen. Immer umfangreichere Unterhaltungsprogramme und lockeres Ambiente ohne Krawattenzwang und Kapitansdinner machen die Kreuzfahrt fur ein immer breiteres Publikum attraktiv und locken auch Familien und jungere Leute an Bord. Das Produkt Kreuzfahrt entwickelt sich auch durch die gesunkenen Preise vom einst elitaren Luxusprodukt zu einer attraktiven Urlaubsform fur "Jedermann," denn mit Billigkreuzfahrten wird die Reise auf hoher See auch fur die letzte Zielgruppe erschwinglich. Die Bemuhungen der Veranstalter und Reedereien zeigen ihre Wirkung. Die Kreuzfahrtbranche weit kontinuierlich hohe Wachstumsraten auf. Dabei liegt der US-Markt mit Umsatz und Passagiervolumen deutlich vor dem Rest der Welt. Allerdings zeigt auch der deutsche Markt hohe Wachstumsraten. Vor allem seit dem Markteintritt der Aid