ISBN-13: 9783638790888 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,0, Business and Information Technology School - Die Unternehmer Hochschule Iserlohn, Veranstaltung: Internationale Formatverwertung, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Spektrum des deutschen Fernsehprogramms ist seit Jahren von einem Genre im Bereich der non-fiktionalen Unterhaltung dominiert - die Quizshow. Das Format Wer wird Millionar? gilt mittlerweile als Synonym, denn es ist zum einen der Pionier und zum anderen Publikumsliebling in diesem Gebiet. Kein anderes Format hat den deutschen Fernsehmarkt so beeinflusst und Veranderungen darin bewirkt. Jedoch ist nicht nur Deutschland von einem regelrechten Quizboom infiziert worden (der mittlerweile wieder stark abgeschwacht ist), sondern uber 100 Lander aller funf Kontinente haben ahnliche Entwicklungen im Fernsehmarkt erlebt. Das Ursprungsformat Who Wants To Be A Millionaire? entstammt der zuvor unbedeutenden englischen Produktionsfirma Celador, die diese Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Grunden fur derartig weit reichende internationale Erfolge sowie mit den Moglichkeiten und Grenzen einer internationalen Formatverwertung am Beispiel dieses Formats. Hierbei gilt der Fokus insbesondere den okonomischen Strategien und Potentialen, die durch eine systematische Verwertung und Lizenzierung hinsichtlich verschiedenster Kanale entstehen. Die Arbeit gestaltet sich in drei groen Sinnabschnitten, wobei Kapitel 2 eine detaillierte Einfuhrung in das Thema darstellt. Hierbei soll insbesondere auf die Faktoren und Grunde des Format-Erfolges Bezug genommen werden. Kapitel 3 befasst sich explizit mit dem internationalen Formathandel und der Lizenzierung von Who Wants To Be A Millionaire? am Beispiel des deutschen Marktes. Es soll eine ausfuhrliche Erlauterung und Darstellung der okonomischen Gegebenheiten und Entwicklungen erfolgen, die zu