ISBN-13: 9783838670645 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 158 str.
ISBN-13: 9783838670645 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 158 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Ebenso wie die Wissenschaftler Friesenhahn/Kniephoff/Seibel gehe auch ich davon aus, dass die Problemlagen unserer Zeit aus den nationalen Grenzen ausgewandert sind und mit Interventionen allein auf nationaler Ebene kaum noch zu bewaltigen sind. Die Wissenschaftler formulieren diesbezuglich: Der vielfach hochgelobten Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen, der Medien und der Konsummoglichkeiten steht die Internationalisierung der Ausschlumechanismen zur Seite." Parallel zur Europaischen Integration wird das Zusammenleben verschiedener Nationalitaten in den einzelnen Landern - am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland nachvollziehbar - zunehmend problematisch, da Arbeits- und Lebenskontakte von Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft - die gemeinsam in einem Land leben - mehr als je zuvor den Alltag bestimmen. Innerhalb nationaler Grenzen entsteht auch im Alltag immer mehr an Multikulturalitat, der sich die Menschen - selbst wenn sie es wollten - nicht mehr entziehen konnen. Immer haufiger wird unser Handeln zu einem interkulturellen Handeln, welches sich in einer interkulturellen Uberschneidungssituation" vollzieht, die dann entsteht, wenn Menschen einer bestimmten Kultur mit Menschen einer anderen Kultur in Kontakt kommen, mit ihnen auf intensive Weise kommunizieren, interagieren und kooperieren und sich dabei der kulturellen Andersartigkeit zwischen Eigen- und Fremdkultur bewut werden. In den Worten des Psychologen A. Thomas stellen Interkulturelle Uberschneidungssituationen daher eine komplexe Interaktionssituation mit spezifischen Anforderungen, die zu Konflikten fuhren kann" dar. Diese kulturellen Uberschneidungssituationen lassen sich anhand vieler alltaglicher Situationen nachvollziehen. Es kommt zu einer zunehmenden Unzufriedenheit auf Seiten der Bevolkerung und nicht selten fuhrt diese zu einer Schuldzuschreibung oder Ablehnung des/der anderen." A. Thomas formuliert in diesem Zusammenhang folgendes: In