Die Handlungs- und Objekttheorie nach G.H. Mead.- Schlüsselmetapher „Transformative Schönheit“.- Die atmosphärische Kontagion als Einstieg.- Ein multifaktorielles Modell dingbezogener kultureller Lern- und Bildungsprozesse.
Dr. Eric Sons ist Diplom-Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mikrosoziologie von Frau Prof. Dr. Liebsch an der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg.
Eric Sons geht aus handlungs- und materialitätstheoretischer Perspektive der Frage nach, wie Menschen und Dinge im Feld der Bildhauerei zusammenwirken und wie diese Art der Interaktivität als relevantes Moment kultureller Bildung begründet und gefasst werden kann. Als Ergebnis wird ein verallgemeinerungsfähiges, theoretisches Modell dingbezogener kultureller Bildung erarbeitet, das zudem praktisch-pädagogische Erkenntnisse enthält. Dem Autor gelingt es, den Gegenstand Bildhauerei, anders als bislang überwiegend üblich, nicht aus der Perspektive von Ästhetik, Phänomenologie und Kulturpädagogik zu betrachten, sondern gegenstandsbezogen und sozial-theoretisch zu fundieren. Dafür fertigt Eric Sons eine neue Lesart der pragmatistischen Arbeiten von George Herbert Mead an, die bahnbrechend ist.
Der Inhalt
• Die Handlungs- und Objekttheorie nach G.H. Mead
• Schlüsselmetapher „Transformative Schönheit“
• Die atmosphärische Kontagion als Einstieg
• Ein multifaktorielles Modell dingbezogener kultureller Lern- und Bildungsprozesse
Die Zielgruppen
• Lehrende und Studierende aus den Sozialwissenschaften, insbesondere der Soziologie, Erziehungswissenschaften und Kulturwissenschaften
• Kulturpädagoginnen und Kulturpädagogen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Bildhauerinnen und Bildhauer
Der Autor
Dr. Eric Sons ist Diplom-Soziologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mikrosoziologie von Frau Prof. Dr. Liebsch an der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg.