ISBN-13: 9783640878543 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensfuhrung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wissenschaftliche Diskussion zeigt deutlich, dass die Idee, vorhandene Unternehmensgrenzen stärker aufzulösen und Konsumenten aktiver in den Wertschöpfungsprozess mit einzubeziehen, nicht wirklich neu ist. Diese Idee hat eine Vielzahl an Konzepten hervorgerufen, die starke Überschneidungen aufweisen. All diese Konzepte eint dieselbe Vorstellung, dass "Kunden schlauer und produktiver sein können als 'verkrustete' Abteilungen, wenn man sie ...] in den Leistungs- oder Ideenentwicklungsprozess des Unternehmens integriert." Heute zeigt sich immer deutlicher, dass Unternehmen es sich einfach nicht mehr leisten können, innovative Kunden an die Konkurrenz zu verlieren. Kunden haben ein hohes Produktinvolvement aufgrund ihres Produktwissens und ihrer Produkterfahrung. Meinungsführer und auch Innovatoren können entscheidend zur Marktdurchdringung neuer Produkte beitragen, indem sie über soziale Netzwerke aktiven Einfluss auf andere Konsumenten ausüben. Diese Kunden haben einen groen Wert für jedes Unternehmen. Daher muss erreicht werden, dass "geeignete Kunden von sich aus ihr Wissen bereitwillig preisgeben und ihre Fähigkeiten in den Dienst des Unternehmens stellen." "Grundlage der interaktiven Wertschöpfung ist ein freiwilliger Interaktionsprozess zwischen Unternehmen und Kunden, der sowohl gemeinsamer Problemlösungsprozess als auch sozialer Austauschprozess ist." Das Konzept "Interaktive Wertschöpfung" (IWS) sieht Kunden nicht mehr nur als reine, passive Konsumenten an, sondern versteht sie vielmehr als Wertschöpfungspartner, die aktiv am Entwicklungs- und Herstellungsprozess von Produkten oder Dienstleistungen mitwirken. Durch die aktive Rolle der Kunden und anderer externer Akteure, wird aus der von Unternehmen dominierenden Wertschöpfung, die interaktive Wertschöpfung. Ziel