Teil I. Intertextualität – Intermedialität.- Teil II. Transmedialität – Performanz.- Teil III. Inter-/transmediale Performanz – Schreiben.
Univ.-Prof. Dr. Anke Bosse ist Universitätsprofessorin und Institutsvorständin des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung / Kärntner Literaturarchivs der Universität Klagenfurt.
Mag. Christina Glinik ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Robert-Musil-Institut / Kärntner Literaturarchiv (bis 2021).
Dr. Elmar Lenhart ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Robert-Musil-Institut / Kärntner Literaturarchiv.
Das Ringen mit und um Sprache und seine Verschränkung mit Leiblichkeit sind zentrale Themen Josef Winklers. Die existentiellen sowie materiellen und medialen Aspekte des Schreibens bilden den Kern seiner performativen Poetologie. Sie ist von Anfang an sowohl intertextuell als auch inter- und transmedial geprägt und strahlt über Literatur hinaus in eine allgemeine Ästhetik. Auf Basis eines breiten kulturanthropologischen Medienbegriffs zeichnen die Beiträge des Bandes an Beispielen aus Winklers Werk und Schreiben intermediale Verbindungen zu Film, Fotografie, bildender Kunst, Theater nach oder verfolgen die transmedialen Umwandlungen von seiner Handschrift bis zum Buch.