ISBN-13: 9783838625683 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 150 str.
ISBN-13: 9783838625683 / Niemiecki / Miękka / 2000 / 150 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, Hochschule fur angewandte Wissenschaften Augsburg (Maschinenbau), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Mit Integraler Planung bezeichnet man eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bauherren, Architekt, Bauingenieur und Haustechnikingenieur, noch bevor der Baukorper fixiert ist. Nur durch dieses Vorgehen kann das Gesamtsystem Haus in sich schlussig geplant und alle erforderlichen Massnahmen in einem wirtschaftlichen Rahmen ausgefuhrt werden. Integrales Denken fuhrt so zu einem effizienten Einsatz wertvoller Energie. Fur Heizung und Warmwasserbereitung verbrauchen wir mehr als die Halfte der Energie im Haushalt. Der Stromverbrauch, fur Beleuchtung, Kuhlgerate, Waschmaschine, Unterhaltungselektronik etc. schlagt mit rund einem Funftel zu Buche. Rund 26 % der Energie wenden wir auf, um uns fort zu bewegen. Das Kapitel Verkehr soll im Rahmen dieser Arbeit keine Rolle spielen, da es den Rahmen sprengen wurde und eine ganz eigene Herangehensweise erfordert. Es sei nur angemerkt, dass das Auto bei einer personlichen Energiebilanz nicht zu vernachlassigen ist. Nur als kurzer Denkanstoss: Wenn jemand ein Niedrigenergiehaus bewohnt und taglich 100 km Arbeitsweg mit einem Auto zurucklegt das 8 l auf 100 km verbraucht so ergibt das einen Brennstoffverbrauch von rund 2000 l im Jahr (bei 250 Arbeitstagen). Das ist mehr als das ganze Haus verbraucht. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt eindeutig auf dem grossen Bereich Heizung und Brauchwasserbereitung. Das Ziel muss ein moglichst niedriger Heizwarmebedarf sein. Dies wird erreicht durch Verringerung der Transmissions- und Luftungsverluste und durch das Ermoglichen hoher Warmegewinne. Der verbleibende Heizwarmebedarf soll moglichst effizient gedeckt werden. Dabei ist auf geringe Erzeugungs-, Verteil- und Speicherverluste zu achten und ein moglichst hoher solarer Deckungsgrad anzustreben. Gang der Untersuchun