ISBN-13: 9783640860166 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 226 str.
ISBN-13: 9783640860166 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 226 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Wirtschaftsinformatik), 136 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1Motivation und Zielsetzung Die Beschleunigung im Geschaftsleben erfordert, dass IV(1) - Systeme in Bezug auf Flexibilitat und Interoperabilitat zunehmend leistungsfahiger werden. Heute mussen sich Unternehmensprozesse flexibel an veranderte Rahmenbedingungen wie z.B. den globalen Wettbewerb und immer kurzer werdenden Produktlebenszyklen anpassen. Neben dieser Entwicklung ist es fur Unternehmen erforderlich geworden, starker als bisher auf horizontaler Ebene entlang der Wertschopfungskette zu kooperieren, um auf diese Weise ihre Wertschopfungstiefe zu senken und damit eine bessere Kosteneffizienz sowie eine bessere Wettbewerbsfahigkeit zu erzielen. Diese Entwicklung kann man momentan am Beispiel des Lean Manufacturing(2)aus der Automobilindustrie verfolgen. Im besonderen Mae kann man diese Entwicklungen auch in der Energiewirtschaft beobachten. In diesem Wirtschaftssektor haben sich die Unternehmensprozesse aufgrund der Liberalisierung des Energiemarktes seit 1998 und der damit vom Gesetzesgeber eingeleiteten Manahmen stark verandert. Die Prozesse der in diesem Sektor tatigen Energieversorgungsunternehmen unterliegen auch einem Anpassungsdruck, der nicht nur aus den sich andernden gesetzlichen Reglementierungen resultiert, sondern auch in der Tatsache begrundet liegt, dass die Unternehmen auf einem durch ein Netzmonopol gekennzeichneten Markt im Wettbewerb stehen, fur den andere Wachstumsstrategien gelten bzw. erst neu entwickelt werden mussen. Die integrierten Energieversorger, die bisher die gesamte Wertschopfungskette der Energieversorgung abdeckten, beginnen sich zu entflechten und auf bestimmte Stufen der Wertschopfungskette zu konzentrieren. Hieraus entsteht ein Koordinationsbedarf zwischen den durch diese Entwicklung neu entstandenen