ISBN-13: 9783656246992 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Padagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1, Universitat Trier, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 70 er Jahren werden Theorien zur Lernenden Organisation entwickelt. Der Wandel der Gesellschaft von einer Industrie- zu einer Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft hat zu enormen Konsequenzen fur Bereiche der Gesellschaft gefuhrt. Die Verbreitung von Informations - und Kommunikationstechniken, die Abnahme manueller Arbeitstatigkeiten zugunsten wissensbasierter Arbeitstatigkeiten und die Globalisierung der Wirtschaft erfordern eine betriebliche Modernisierung, da herkommliche Organisationsentwicklungsmanahmen nicht mehr hinreichend dienen konnen. Der rapide okonomische, technologische und soziokulturelle Wandel zwing t zu permanenten Anpassungs- und Innovationsaktivitaten. Anpassung und Innovation setzen lernen voraus. Lernen wird somit zum wichtigsten rationalisierungs- und Wettbewerbsvorteil der Zukunft. Das Problem liegt jedoch darin, dass Lernen aus erziehungswissenschaftlicher Sicht in diesen Konzeptionen keine Rolle spielt. Organisationslernen oder organisationales Lernen besitzt nach Dehnbostel eine strategische Bedeutung, indem es einzig und allein der Sicherung und dem Ausbau von Effizienz und Wettbewerbsfahigkeit dient. Das Konzept des organisationalen Lernens stellt einen Innovationsansatz dar, der auf Veranderungen unternehmensbezogener Prozesse und Strukturen zielt. Veranderungen insofern, dass eine grundlegende Reorganisation bestehender Strukturen eines Unternehmens bzw. einer Organisation stattfindet. Statt herkommlicher hierarchischer und arbeitsteiliger Strukturen, flache Hierarchien, Dezentralisierung, Gruppen- und Projektarbeit. Organisationales L ernen soll nach Geiler, Arbeiten und Lernen so in einen Zusammenhang bringen, dass sie der "allgemeine Geltung beanspruchenden Norm der Bildung" entsprechen. Organisationslernen ist somit der "Eckpfeiler" einer zukunftsweis