ISBN-13: 9783640318681 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
ISBN-13: 9783640318681 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1.7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Problemstellungen der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Seminararbeit zu den Problemstellungen der Sicherheitspolitik im 21. Jahrhundert, Abstract: Das Ende des Ost-West-Konfliktes und der damit einhergehende Wegfall der Systemkonkurrenz haben die Moglichkeiten friedenspolitischer Kooperation in der internationalen Staatenwelt erhoht. Parallel zu zunehmender gesellschaftlicher und politischer Mitbestimmung ist jedoch in vielen ehemaligen sozialistischen Landern die Zahl der Gewaltakte, die nicht mehr nur von Staaten, sondern vermehrt auch von innergesellschaftlichen Gruppen ausgehen, gestiegen. Innerstaatliche Konflikte, die mit ...] ethnoterritorialen Sezessionsbestrebungen einhergehen, sind haufige Phanomene." Diese Arbeit beschaftigt sich mit dem innerstaatlichen Sezessions-Konflikt der Regierung Aserbaidschans und der aserischen Enklave Berg Karabach. Anhand dieses Beispiels werden zwei unterschiedliche Typen von Konfliktvermittlung durch Dritte, also nicht direkt beteiligte Akteure untersucht und gegenuber gestellt. Einerseits das Eingreifen der Sowjetunion spater Russlands und hier der Einfachheit halber immer als Moskau bezeichnet und andererseits die Vermittlungsversuche der KSZE, spater dann der OSZE, welche aus der vorher genannten erwuchs. Auch hier wird vereinfacht immer von der so genannten Minsker Gruppe gesprochen. Diese Betrachtung der unterschiedlichen Formen von Mediation und ihre Gegenuberstellung haben das Erkenntnisinteresse die These zu belegen, dass die, in der realistischen Tradition stehende Theorie des Power Brokerage" die hehren Ziele einer Konfliktvermittlung, welche zu aller erst den beteiligten Parteien zu Gute kommt, verfehlt."