ISBN-13: 9783640856206 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 76 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 1993 im Fachbereich VWL - Industrieokonomik, Note: 2,3, Universitat Trier, Veranstaltung: Okonomie und Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diskussion uber das Fur und Wider von Industriepolitik stot man sehr schnell auf das Beispiel "Weltmarkt fur Verkehrsflugzeuge," konkret auf die Auseinandersetzung zwischen Boeing und Airbus.1 Offensichtlich handelt es sich um ein Musterbeispiel fur einen Markt, auf dem industriepolitische Manahmen des Staates notwendig sind. Daher bietet es sich an, auch gerade im Rahmen einer Seminararbeit, diesen ersten Eindruck zu uberprufen. Schwierig erweist sich dabei der Spagat zwischen rein beschreibender, quasi historischer Darstellung der Vorgange und einer starker theoretischen Betrachtung der Hintergrunde. Diese Arbeit versucht, beide Seiten zu berucksichtigen, was jedoch zur Konsequenz hat, da sie aus Platzgrunden an einigen Stellen nur sehr grob und uberblickshaft darstellen kann. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Was sind die Grunde, die diesen Markt zu einem Paradebeispiel fur Industriepolitiker machen? Wie werden die industriepolitischen Manahmen begrundet und wie sehen sie aus? Wie ist der Erfolg der Industriepolitik im Falle Airbus Industrie zu bewerten? In einem ersten Kapitel wird zunachst ein knapper geschichtlicher Uberblick uber die Entwicklung des Weltmarktes fur zivile Verkehrsflugzeuge gegeben. Dieser ist notwendig, da ohne die historischen Bedingungen und Entwicklungen, die zur Grundung von Airbus Industrie fuhrten, nicht zu verstehen sind. In diesem Kapitel wird auch die Grundung von Airbus Industrie und deren Organisationsstruktur knapp dargestellt. Im darauffolgenden Kapitel wird der Weltmarkt fur zivile Verkehrsflugzeuge naher betrachtet, sowohl auf der Nachfrager- als auch auf der Anbieterseite. Diese Ergebnisse fuhren dann zu einer starker theoretischen Betrachtung der Marktform und ihren Folgen fur den Wettbewerb auf diesem Markt. Abschlieend werden noch einmal die Bes