ISBN-13: 9783608939460 / Niemiecki / Twarda / 2013 / 1245 str.
Illustrierte Ausgabe mit Originalfotos aus dem 1. Weltkrieg Foto (Ernst Junger als Soldat) Foto (Grabenkrieg an der Westfront) Landkarte (Europa 1914) Foto (Als 1918 die US-Amerikaner eintrafen, wendete sich das Blatt) Foto (Der Alltag der Soldaten in den Schutzengraben war durch wechselnde Phasen von langer Untatigkeit und zugespitztem Uberlebenskampf gekennzeichnet) Foto (Der Alltag der Soldaten in den Schutzengraben war durch wechselnde Phasen von langer Untatigkeit und zugespitztem Uberlebenskampf gekennzeichnet) Foto (Die Einfuhrung neuer Waffen wie Granatwerfern, Maschinenpistolen und Panzern fuhrten zu einer neuen Dimension des Kriege) Foto (Die Handgranate erlebte eine Renaissance, wahrend das Bajonett seine Bedeutung als herkommliche Nahkampfwaffe nahezu einbusste) Foto (Die Alliierten werteten den massiven Einsatz todlich wirkender Gase als weiteren Beweis fur die barbarische" deutsche Kriegsfuhrung) Foto (Der Erste Weltkrieg forderte fast zehn Millionen Todesopfer und etwa 20 Millionen Verwundete unter den Soldaten) "Ernst Junger schildert die Kampfhandlungen aus der Perspektive eines jungen Kriegsfreiwilligen, der sich nach seiner ersten, im Fruhjahr 1915 in der Champagne erlittenen Verwundung zum Infanterieoffizier weiterbilden lasst und anschliessend in der Gegend von Arras den Stellungskrieg kennenlernt. Im Zuge seiner Teilnahme an den Kriegsereignissen der folgenden Jahre entwickelt er sich zum erfahrenen Stosstruppfuhrer, der zumeist an vorderster Front eingesetzt und mehrfach verwundet wird und hohe Tapferkeitsauszeichnungen erhalt. Er begibt sich oftmals, haufig freiwillig und dem Anschein nach starker von Neugier und Abenteuerlust als von Pflichtbewusstsein getrieben, in sehr gefahrliche Situationen, die er mit der ihm eigenen Mischung aus ""Phlegma,"" Sinnesscharfe und kaltblutiger Entschlossenheit und sehr oft mit unerhortem Gluck uberlebt... (Auszug aus Wikipedia)&qu
Ernst Jüngers Erstling "In Stahlgewittern" basiert auf seinen Kriegstagebüchern, die er kurz nach dem Ersten Weltkrieg in Buchform brachte. Insgesamt überarbeitete Jünger den Text elfmal und es sind sieben Fassungen erschienen. Nach der Herausgabe des "Kriegstagebuchs 1914 1918" untersucht Helmuth Kiesel in dieser langerwarteten Edition sowohl Jüngers Schreibprozess wie auch die offene Frage nach Einfügungen und Streichungen im Sinne des aufkommenden Nationalismus in den 1920er Jahren. Dazu werden die Erstausgabe und die Fassung letzter Hand einander gegenübergestellt und alle relevanten Veränderungen anderer Ausgaben für den Leser sichtbar gemacht. Im zweiten Band werden zusätzlich sämtliche Varianten aufgezeigt.