Walter Otto Ötsch und Silja Graupe (Institut für Ökonomie, Cusanus Hochschule): Imagination und Bildlichkeit der Wirtschaft – eine Einführung.
Karl-Heinz Brodbeck (Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. Fakultät Betriebswirtschaft): Zur Theorie und Philosophie des Bildes.
Ralf Lüfter (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Freie Universität Bozen): Diltheys Traum. Vom Haben einer Weltanschauung.
Karl-Heinz Brodbeck (Hochschule für angewandte Wissenschaften, Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt. Fakultät Betriebswirtschaft): Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft. Zum Wandel herrschender Leitbilder.
Silja Graupe (Institut für Ökonomie, Cusanus Hochschule): „Eine Wissenschaft um ihrer selbst willen“. Der motivationale Frame der Ökonomik.
Walter Otto Ötsch (Institut für Ökonomie, Cusanus Hochschule): Bilder in der Geschichte der Ökonomie. Das Beispiel der Metapher von der Wirtschaft als Maschine.
Hans Schelkshorn (Institut für Christliche Philosophie, Universität Wien): Auswege aus dem Labyrinth der phantasmata. Thomas Hobbes als Begründer des homo oeconomicus?
Birger Priddat (Institut für institutionellen Wandel, Universität Witten/Herdecke): Erwarten, Vorstellen, Entscheiden. Zeitbilder der futurischen Entscheidung.
Ivo De Gennaro (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Freie Universität Bozen): „The promised land“. Das Bild der Zukunft in Keynes’„Economic Possibilities for our Grandchildren“.
Simon Küffer (Hochschule der Künste Bern): Das massenmediale Bild als konstitutives Moment des Geldes.
Steffen W. Groß (Institut für Wirtschaftswissenschaften, Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg): Bildnerisches Denken‘ als Wissensform der Ökonomie? Überlegungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Kunst.
Prof. Dr. Walter Otto Ötsch ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.
Prof. Dr. Silja Graupe ist Professorin für Ökonomie und Philosophie und Leiterin des Instituts für Ökonomie der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.
Der vorliegende Band stellt ein erstes Grundlagenwerk zur Imaginationsforschung in der Ökonomie dar. Er erforscht die ökonomische Theoriegeschichte (auch mit Bezug auf die Philosophiegeschichte) und fragt, welche Bilder und Selbstbilder über Menschen, über das wirtschaftliche System und über die Zukunft in ökonomischen Theorien enthalten sind. Wie ist die Beschäftigung mit Imaginationen im Mainstream der Wirtschaftswissenschaften verloren gegangen und wie kann sie wiederbelebt werden?
Der Inhalt
Imagination und Bildlichkeit der Wirtschaft – eine Einführung
Zur Theorie und Philosophie des Bildes
Diltheys Traum. Vom Haben einer Weltanschauung
Die Selbstwahrnehmung der Wirtschaft. Zum Wandel herrschender Leitbilder
„Eine Wissenschaft um ihrer selbst willen“. Der motivationale Frame der Ökonomik
Bilder in der Geschichte der Ökonomie. Das Beispiel der Metapher von der Wirtschaft als Maschine
Auswege aus dem Labyrinth der phantasmata. Thomas Hobbes als Begründer des homo oeconomicus?
Erwarten, Vorstellen, Entscheiden. Zeitbilder der futurischen Entscheidung
„The promised land“. Das Bild der Zukunft in Keynes’„Economic Possibilities for our Grandchildren“
Das massenmediale Bild als konstitutives Moment des Geldes
Bildnerisches Denken‘ als Wissensform der Ökonomie? Überlegungen zum Verhältnis von Wissenschaft und Kunst
Die Herausgebenden
Prof. Dr. Walter Otto Ötsch ist Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.
Prof. Dr. Silja Graupe ist Professorin für Ökonomie und Philosophie und Leiterin des Instituts für Ökonomie der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung.