Walentin Belentschikow studierte Germanistik und Russistik in Kiew und Leningrad, wo er 1974 promoviert wurde. Nach einem Forschungsaufenthalt an der Humboldt-Universität Berlin lebt er seit 1980 in Deutschland. Er habilitierte sich 1990 an der Universität Potsdam und hat seither u. a. an den Universitäten Potsdam, Erlangen-Nürnberg und Würzburg gelehrt. Sein Forschungsschwerpunkt sind die russisch-westeuropäischen Literatur- und Kulturbeziehungen.