Man kann es manchmal anhand meines Gesichts oder meines Auftretens nicht glauben, aber ich wurde schon 1998 (in Ribnitz-Damgarten) geboren. Ich wohne in Barth, nahe der Ostsee, und studiere seit 2018 Kommunikationsdesign in Wismar___Im Jahr 2013 hab ich angefangen, Fantasy-Romane zu schreiben und zu illustrieren. In der Reihenfolge: Der Dschungel der Zweibeiner, Herrscher der Wüste, Verborgene Seelen, Berührte Seelen (nicht online), Tagträumer, Im Land der Vergessenen und in der Zukunft auch "Vestriell-Die Stadt der Hexen", mein kleines Baby, um das ich mich noch liebevoll kümmern muss, bevor es irgendwann das Licht der Welt erblicken darf...Alles Fantasy mit einer Prise oder eher einer vollen Schaufel Gesellschaftskritik. Die Welt kann ich nicht verändern, aber vielleicht kann ich den Lesern die Augen für bestimmte Themen öffnen. Ich will sie über ihre Mauern schauen lassen. Ich will ihnen zeigen, was falsch läuft in der Welt___ Keine Bücher für kleine Kinder. Kinder könnten gar nicht verstehen, worum es geht. Für Kinder ist es zu brutal___ Ich setze mich nicht wie ein Klischee-Autor in ein Cafe und fange einfach an, irgendein neues Buch zu schreiben. Es ist ein langer, intensiver Prozess. Es ist nicht einfach nur der Spaß am Schreiben. Es ist für mich mehr als das. Viel mehr. Es ist mein Leben. Ich könnte sagen, es meine Bestimmung. Es ist das, was ich in diesem Leben tun soll. Und ich werde nicht aufhören können___Ich habe einen starken Bezug zu den Charakteren, die ich erschaffe. Sie sind für mich wie eigene Kinder. Ich erschaffe sie nicht, um dies und das damit auszudrücken. Sie geben mir, was ich von realen Menschen oder anderen Dingen nicht bekommen könnte. Durch sie fühle ich mich besser. Ich nehme meine Lieblinge als Vorbild und wachse durch sie. Die Figuren tragen einen Teil meiner Seele in mir und sind stets an meiner Seite, wie imaginäre Freunde. Ich fühle mich dauernd beobachtet, auch wenn ich alleine bin___Ich bin Perfektionist, selten lange zufrieden mit dem, was ich tue. Aber ich weiß auch, ich werde besser. Und ich hoffe, eines Tages auch eine Menge Menschen mit dem glücklich zu machen, was ich da erschaffe. Bis dahin mache ich nur mich damit glücklich___Ich brauch das, ich brauch das Denken, das Erschaffen, das Illustrieren. Ich brauche meine Charaktere. Ohne kann ich nicht. Ohne würde mein Leben keinen Sinn ergeben. Ich werde weitermachen, bis ich irgendwann an dem Punkt angelange, an dem ich sein muss.