"Mit diesem Buch hat Gerhard Schreiber ein opus magnum zu dem komplexen Thema Sexualität und Gewalt aus sexualethischer Perspektive vorgelegt. [...] Es ist ein Werk, das allen, die sich in Theorie und Praxis mit den sexualethischen Aspekten der sexuellen*sexualisierten Gewalt beschäftigen, unbedingt zu empfehlen ist. Es besticht durch die Fülle von Informationen aus den verschiedensten Wissenschaftsbereichen und deren kritische Aufarbeitung und eröffnet neue Horizonte für den sexualethischen Diskurs." Prof. emer. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch in: socialnet Rezensionen, https://www.socialnet.de/rezensionen/29315.php, 25.07.2022.
***
"So ist dieses Werk sicherlich als der neue Goldstandard protestantischer Sexualethik zu bezeichnen." Dorothea Zwölfer in: evangelisch.de, https://www.evangelisch.de/inhalte/203904/28-07-2022/sexualethik-aus-theologischer-sicht, 22.08.2022
***
"Sehr gründlich und abwägend werden Begriffe geklärt, Probleme analysiert, theologische Positionen beschrieben und der Zusammenhang von Sexualität und Gewalt in der Literatur reflektiert. Schreiber erarbeitet darüber hinaus differenzierte Kriterien für die Beurteilung sexuellen und gewalttätigen Verhaltens. Der Autor beschäftigt sich mit dem ganzen Spektrum von Sexualitäten: Sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen, Vergewaltigung, Prostitution, Sadomasochismus, Kinderpornografie, Erwachsenenpornografie, Pädophilie und sexueller Kindesmissbrauch. Römisch-katholische, evangelikale und evangelische Positionen werden vorgestellt und beurteilt. Sexualethiken wie auch Sexualpraktiken werden kritisch-konstruktiv begutachtet. Seit Jahrzehnten hat es kein derart hervorragendes sexualethisches Werk auf der Höhe der Zeit, der theologischen Reflexion und des Forschungsstands gegeben. Dazu beeindruckt Schreiber durch klares fachliches und ethisches Urteil. Eine Wohltat im sexualethischen Diskurs." Norbert Copray, Publik-Forum, 04/2023 vom 24.02.2023, Seite 57.
***
"Was Gerhard Schreiber hier vorlegt, ist überfällig. [...] Das Werk gilt einigen als neuer 'Goldstandard' protestantischer Sexualethik. Das stimmt sicher im Blick auf die Menge verarbeiteter Literatur auch jenseits der evangelischen Theologie, z.B. empirische Studien zur Beurteilung der Wirksamkeit von Konversionstherapien. Es stimmt auch für die bewundernswert differenzierten Argumentationen und für Themen, die anstehen: von Pädosexualität bis Prostitution, von 'Kinderpornografie' bis Sadomasochismus. [...] Wer mit Anspruch auf ein theologisches Deutungsmonopol ein heteronormatives Menschenbild heranzieht, um z.B. Menschen auf dem Weg, ihr soziales Geschlecht (gender) zu ändern, durch einen Hausbesuch vor dem Schlimmsten zu bewahren, der:die sollte bei Schreiber in die Argumentationsschule gehen." Thomas Zippert, Das Magazin für evangelische Pfarrer:innen, 63. Jahrgang, Heft 2, S. 24.
***
"Gerhard Schreibers Abhandlung ist schon allein wegen der aktuellen Rezeption sexualwissenschaftlichen Sachwissens zu allen 'Schattenthemen' des Zusammenhangs von Sexualität und Gewalt für alle am Thema Interessierte mit Gewinn zu lesen. Der 'Hauptgewinn' liegt allerdings für alle Theolog*innen, Sexualpädagog*innen und mit sexueller Bildung befassten Fachkräfte darin, ethische Orientierung in einem komplexen und unübersichtlichen Themenfeld für die eigene Haltung und Praxis zu bekommen." Prof. Dr. Uwe Sielert, psychosozial, 46. Jahrgang, (2023), Heft III (Nr. 173), S. 95-98, hier S. 98.
***
"Gerade die [...] Darstellung der dunklen Seiten menschlicher Sexualität macht dieses umfangreiche Werk zu einem zuverlässigen und, auch was die angeführte Literatur betrifft, umfassend informierten Kompendium, das klar gegliedert und für die selektive Lektüre geeignet ist." Prof. Dr. Christof Breitsameter, in: Theologische Revue 119 (August 2023): https://doi.org/10.17879/thrv-2023-5004
Gerhard Schreiber, Technische Universität Darmstadt.