ISBN-13: 9783638944762 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
ISBN-13: 9783638944762 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,1, Technische Universitat Dresden, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Weltwirtschaftskrise zur Globalisierungskrise Eine der ersten schweren globalen Krisen der Weltwirtschaft war die so genannte "Groe Depression" in den dreiiger Jahren des 20. Jahrhunderts: Ein unbandiger Konjunkturoptimismus und der Glaube an eine anhaltende Prosperitat der amerikanischen Wirtschaft fuhrten in den USA zu umfangreichen Aktienspekulationen. Diese spekulative Loslosung der Aktienkurse vom realen Unternehmenswert und das Zusammentreffen mit einer Uberproduktionskrise fuhrten letztendlich zu der uns bekannten Weltwirtschaftskrise. Aus der Borsenkrise entwickelte sich durch die Kreditfinanzierung der Aktien und die daraus entstehenden nicht mehr zu deckenden Verluste rasch eine Bankenkrise. Dem folgte ein Konjunktureinbruch mit rapidem Produktionsruckgang und weiter zunehmender Arbeitslosigkeit. Die allgemeine Katastrophenstimmung veranderte zunehmend die politischen und sozialen Rahmenbedingungen. Mit der Weltwirtschaftskrise endete in den westlichen Landern die Phase des Liberalismus und seinem Glauben an die Selbstheilungskrafte der Wirtschaft. Die groe Krise fuhrte zu radikaler Neuorientierung in Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. Sie bedeutete fur ein halbes Jahrhundert das Ende des Laisser-faire und den Beginn einer antizyklischen, Vollbeschaftigung anstrebenden Wirtschaftspolitik. Die wirtschaftlichen Krisen seit den 1970er Jahren konnen gema ihren Erscheinungen als kleinere, weniger offensichtlichere Weltwirtschaftskrisen interpretiert werden.Die heute wieder vorherrschenden Positionen, nicht nur in den Wirtschaftswissenschaften, ahneln verbluffend den Auffassungen, mit der die klassische politische Okonomie Anfang der 30er Jahre in Frage gestellt wurde. Den Ausgangspunkt unserer Betrachtung sol