ISBN-13: 9783668222182 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 34 str.
ISBN-13: 9783668222182 / Niemiecki / Miękka / 2016 / 34 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Hochschule fur Philosophie Munchen, Veranstaltung: Hauptseminar: Das Selbst und das Gute, Entstehung der neuzeitlichen Identitat nach Charles Taylor, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Identitat? Es ist die den Menschen kennzeichnende und als Individuum von anderen Menschen zu unterscheidende Eigentumlichkeit - alles was das Wesen eines Menschen in seiner Individualitat ausmacht (Identitat v. lat. - idem, derselbe). Mit dem Werk Sources of the Self" (1989), legt Charles Taylor eine umfassende Theorie der menschlichen Identitat vor. Fur ihn ist Identitat das, "wodurch ich bestimme was mir wichtig ist." Die Arbeit wird sich mit dem Konzept der philosophischen Anthropologie von Charles Taylor auseinandersetzen. Im Zentrum von Taylors Werk steht die Auseinandersetzung mit dem behaviouristischen Versuch, den Menschen mittels naturwissenschaftlicher Methoden zu objektiveren. Seine Kritik geht in zwei Richtungen. Zum einen geht es darum zu zeigen, dass die behaviouristische Erklarung menschlichen Verhaltens grundlegend verfehlt ist, und zum anderen dass die sozialen und politischen Auswirkungen des naturalistischen Menschenbildes problematische Folgen impliziert. In den Quellen des Selbst beschreibt er die Pfade auf denen es uns gelingt, unsere Lebensformen, so zu beschreiben und zu bewerten, wie wir es tun, namlich dass das Dasein als Selbst nicht zu trennen ist von der Existenz in einem Raum moralischer Probleme, wobei es um die Identitat geht und darum, wie man sein sollte." "In diesem Sinne kann es fur Taylor keine wertfreie Anthropologie, und auch keine Sozial- und Geisteswissenschaft geben, die auf die Verwendung sekundarer bzw. anthropozentrischer Begriffe verzichtet" . Sein Lebenswerk ist es, die Widerspruche und Fragwurdigkeiten der westlichen Gesellschaft zu erklaren und in eine Balance zu bringen, wo andere nur unlosbare Konflikte und inko"