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identitatspolitischer Projekte und na turlich eine Revision des wissenschaftlichen und politischen Vokabulars, um nicht einer "Ruckkehr der Stamme" (Michael Walzer) Vorschub zu leisten."
Mit Beiträgen von: Walter Reese-Schäfer, Micha Brumlik, Peter Lohauß, M. Rainer Lepsius, Wolf-Dieter Narr, Peter Schmitt-Egner, Gabriele Mordt, Wolfgang Bergem, Suzanne Bleier, Michael Hennes, Christoph Weller, Harald Welzer
Dr. phil. habil. Walter Reese-Schäfer, Hamburg.
Interesse als eingeführter, beinahe klassischer Grundbegriff der Politik wird im Buch dem schillernden Identitätsbegriff gegenübergestellt, der als unbestimmt und nicht wirklich handhabbar gilt. Dennoch bedarf es zur Formulierung und Definition eines bestimmten Interesses einer Identitätskonzeption. Identitäten, seien es nationale, regionale oder soziale, sind, das ist herrschende Lehre in Sozialgeschichte und Sozialwissenschaften, immer das Ergebnis spezifischer Konstitutions- und Konstruktionsprozesse, als solche aber harte und keineswegs beliebig verfügbare soziale Tatsachen. Hier verbergen sich mehrere in der bisherigen Diskussion ungelöste Probleme. Dem komplexen Verhältnis von Identität und Interesse wird in diesem Band nachgegangen.