Aus dem Inhalt : Zu Fragestellung, Untersuchungsziel und theoretischer Basis - Die frühneuzeitliche Ausdifferenzierung des Sozialsystems Kunst in Westeuropa - Gesellschaftsstruktur und Kunst in Russland zwischen dem 10. und 17. Jahrhundert - Zum Stand gesellschaftlicher Funktionsdifferenzierung in Russland im 18. und 19. Jahrhundert - Die Ausdifferenzierung der Kunst im 18. Jahrhundert als Reflexionsproblem der westeuropäischen Kunsttheorie - Die kunsttheoretische Semantik Russlands im 18. und 19. Jahrhundert (Ästhetik, Autonomie, Mimesis, Aufklärung, Genialität) - Das Faszinosum geretteter Identität: Die russische Romantik.
Der Autor: Dirk Kretzschmar wurde 1961 in Bochum geboren. Er studierte Slavistik, Osteuropäische Geschichte und Pädagogik an der Universität Bochum. Zwischen 1989 und 1993 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Seminar für Slavistik. Nach der Promotion 1992 übernahm der Autor eine Assistentur am Lotman-Institut für russische und sowjetische Kultur. Im Jahr 2001 habilitierte er sich und ist seitdem als Privatdozent für Slavische Philologie und Kulturwissenschaft am Bochumer Seminar für Slavistik tätig.